Grundprinzipien des Wurfes

In Angriffssituationen ist das Werfen des Balles ein besonderes und wichtiges Element des Wasserballspiels.

Entweder als Pass zu einem Mitspieler oder als Schuss auf das gegnerische Tor.

 

Ein guter Wasserballspieler zeichnet sich dadurch aus, dass er sich schnell und geschickt auf die jeweilige Spielsituation einstellen kann, um aus dem Repertoire der Wurfarten die passende auszuwählen und anzuwenden.

 

Wenn sich die Wurfarten auch voneinander unterscheiden, so haben sie doch gemeinsame technische Grundprinzipien.

Alle Würfe basieren auf Bewegungen des Schultergelenks, des Ellbogengelenks und des Handgelenks. Diese Bewegungen geben dem Ball eine Grundkraft und eine Grundrichtung. Je länger dabei der Ausholweg ist, desto stärker wird der Schuss.

 

Zusätzliche Kraft kann dem Wurf durch Körpereinsatz, bei bestimmten Wurfarten durch Hüftdrehung verliefen werden.

Die genaue Flugrichtung des Balles bestimmt das Handgelenk in Verbindung mit den Fingerspitzen.

 

Bei einem idealen Wurf, z. B. einem Schlagwurf oder einem Rückhandwurf, sind alle diese Bewegungen harmonisch aufeinander abgestimmt.

 

Quelle:

Kulinyak, Josef: Wasserball Trainer-Handbuch – Technik und Übungen. Hannover: Schwimmverband Niedersachsen 1990, S. 28.

Buxtehuder Schwimm-Club e.V.

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HINTERGRUNDFOTOS/-VIDEO:
Harm Jan Hidding / Moritz Dammann