Buxtehude. Zum Abschluss der Freiluftsaison lädt der Buxtehuder Schwimm-Club zum 40. Internationalen Wasserballturnier in das Heidebad Buxtehude ein. Zum Jubiläumsturnier am 10. und 11. September haben sich 37 Mannschaften aus Deutschland und den Niederlanden angemeldet. Galt das Turnier bislang als das größte in Norddeutschland, wird in diesem Jahr das größte Wasserballturnier Deutschlands ausgerichtet. Auf zwei Spielfeldern werden sich 400 Aktive aus dem Jugend-, Damen- und Herrenbereich messen. Am Sonnabend nach den sportlichen Wettkämpfen feiern die Gäste aus Nah und Fern zusammen mit dem Gastgeber im Festzelt das 60-Jährige Vereinsbestehen. Zuschauer sind zu den Turnierspielen eingeladen.
BUXTEHUDE. Die neuformierte Wasserballmannschaft des Buxtehuder Schwimmclub (BSC) hat ihr zweites Saisonspiel in der Hamburger Stadtliga gegen den Altonaer Turn- und Sportverein (ATSV) mit 5:11 (0:3, 2:5, 2:1, 1:2) verloren. Sie konnte ab dem dritten Abschnitt die Partie offen gestalten. Nach zahlreichen BSC-Fehlwürfen gelang Christian Kaschinski der erste Treffer. "Danach war die Angst vorm ATSV-Torwart gebrochen. Im ersten Jahr werden wir gegen die Hamburger Teams viel Lehrgeld zahlen müssen", sagt BSC-Vereinsvorsitzende Reik Schmedemann.
Die Tore für den BSC warfen Christian Kaschinski (3) und Lucas Campen (2).
BUXTEHUDE.. Die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Clubs schwimmen weiter oben auf. Am vergangenen Montag besiegten die Herren des BSC die Routiniers von Poseidon Hamburg V mit 12:9 (1:0, 4:1, 4:4, 3:4). Bei der Mannschaftsaufstellung staunten die Buxtehuder Wasserballer mit einem Durchschnittsalter von 27 Jahren nicht schlecht. Am Beckenrand begrüßten sie sehr erfahrene Hamburger Wasserballer.
Die 60- bis 67-Jährigen spielen immer noch in der Hamburger Stadtliga mit. Doch zum alten Eisen gehört dieses Seniorenteam noch lange nicht. Zahlreiche Titel bei Welt- und Europameisterschaften der Senioren hat das traditionsreiche Poseidon-Team, gespickt mit zahlreichen ehemaligen Nationalspielern, bislang gewonnen. Die fehlende Schnelligkeit gleichen die Alten Herren mit gekonnten Würfen aufs Tor und den richtigen Griff an des Gegners Hose aus.
In der ersten Spielhälfte entwischten die Buxtehuder Spieler jedoch den Fängen der Hamburger. Bis zur zehnten Spielminute warfen Christian Kaschinski (24 Jahre) und Patrick Duschek (20) mit jeweils drei Treffern den BSC mit 6:1 in Führung. Mit dem Seitenwechsel gelang es dem Gastgeber, den Schwung aus den Buxtehuder Angriffswellen zu nehmen. Jede Chance nutzten die mit allen Wassern gewaschenen Hamburger aus und verkürzten im Schlussviertel bis auf 8:10.
Der BSC wurde jedoch nicht nervös und spielte bis zum Ende kontrolliert weiter. Dank dreier Fernwürfe von Sven Schneier im vierten Viertel schwammen die Buxtehuder ihren zweiten Saisonsieg nach Hause.
Ihr nächstes Spiel bestreiten die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Clubs am nächsten Montag, 5. Dezember. Anpfiff gegen das Sportteam Hamburg ist um 19.30 Uhr.
Die Tore für den BSC warfen: Christian Kaschinski (5 Tore), Sven Schneier (4 Tore) und Patrick Duschek (3).
Die weiteren BSC-Spieler waren: Felix Cordes (Torwart), Markus Durstewitz, Patrick Dörr, Jens Witte, Luckas Campen, Markus Waetjen, Simon Ecks, Max Bruns und Jens Siebels.
BUXTEHUDE.. Für den Vereinspräsidenten und Wasserball-Trainer des Buxtehuder SC, Reik Schmedemann, war es ein Arbeitssieg, der zeigte dass die Mannschaft an ihren jüngsten Erfolgen gewachsen ist. So gab der 4:3-Erfolg (2:0, 0:1, 1:0, 1:2) gegen das Sportteam Hamburg keinen Anlass zu überschwänglichen Jubel, doch die Mannschaft stieg zufrieden aus dem Sportbecken in der Wilhelmsburger Traglufthalle.
"Wir haben im ersten Viertel zu häufig den Torwart angeworfen", trauerte BSC-Stürmer Jens Siebels den vergebenen Chancen nach. Nach seinem Führungstreffer nach 35 Sekunden vergab der BSC eine Handvoll weiterer Chancen zu Beginn der Begegnung. Der Gegner, in deren Reihen einige Frauen spielten, bekam Auftrieb und konnte in der torarmen Partie die zwischenzeitliche 3:1-Führung des BSC in der 17. Spielminute ausgleichen. "Unsere Leistung war nicht berauschend, allerdings fehlten mit Christian Kaschinski und Sven Scheiner zwei Rückraumschützen", erklärte BSC-Mannschaftskapitän Markus Waetjen. Spieler des Tages wurde Patrick Duschek, der 90 Sekunden vor Schluss von der Mittellinie per Aufsetzer zum 4:3-Sieg traf.
Mit 6:4 Punkten schwimmen die BSC-Wasserballer in die Spielpause der Hamburger Stadtliga. Vor der Weihnachtspause werden die BSC-Wasserballer jedoch noch am 17. und 18. Dezember zum Weihnachtsturnier nach Ter Apel in den Niederlanden fahren. Im neuen Jahr steht in der Punktrunde die Partie gegen Tabellenführer ETV Hamburg auf dem Spielplan. Der genaue Termin muss allerdings noch mit dem Bäderland Hamburg vereinbart werden.
Die Tore für den BSC warfen: Patrick Duschek (3 Tore) und Jens Siebels (1). Die weiteren BSC-Spieler waren: Felix Cordes (Torwart), Alexander Tobaben, Patrick Dörr, Jens Witte, Markus Waetjen, Markus Durstewitz, Simon Ecks und Peter Fieger.
BUXTEHUDE.. Beim Wasserball-Weihnachtsturnier in Winschoten in den Niederlanden kassierten die Wasserballer des Buxtehuder Schwimmclubs (BSC) vier denkbar knappe Niederlagen. Alle vier Partien verlor der BSC jeweils nur mit einem Tor.
Dabei hatten sich die BSC-Herren als jüngste Turniermannschaft durchaus Erfolgschancen ausgerechnet. Die Gegner aus der Provinz Groningen sind den Buxtehudern wohl bekannt. Denn seit Jahren sind Mannschaften wie Ter Apel oder Stadskanaal zum Ende der Freibadsaison Stammgäste beim Buxtehuder Turnier. Wirkten die Buxtehuder beim ersten Spiel früh am Morgen gegen den ZPCW Staadskanaal noch verschlafen, "so klebte uns bei den weiteren Spielen das Pech an den Händen", resümierte Eike Thomsen. Trotz allem war BSC-Kapitän Markus Waetjen von der Mannschaftsleistung angetan. "Vier Spiele innerhalb von sechs Stunden waren kräftezehrend für unsere junge BSC-Sieben", so Waetjen.
Nach der Weihnachtspause spielen die BSC-Herren am Dienstag, 10. Januar, um 20.45 Uhr in der Wilhelmsburger Traglufthalle in der Hamburger Stadtliga gegen den ETV Hamburg.