Wilhelmsburg. Die Wasserballherren des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC) und des Winsener Schwimm-Vereins (WSV) starten am heutigen Dienstag in die neue Saison in der Stadtliga Hamburg. Beide müssen im Hamburger Leistungszentrum im Inselpark Wilhelmsburg antreten
Um 19 Uhr schwimmt Buxtehude gegen das Sportteam Hamburg II an. Für Nils Trimborn kommt es im ersten Spiel sofort zum Aufeinandertreffen mit seinem alten Verein. Der wurfgewaltige Spieler ist an die Este gewechselt. Verzichten müssen die Blau-Gelben in der neuen Saison dagegen auf einige Nachwuchskräfte. Sie halten sich im Rahmen ihrer Ausbildung im Ausland auf. Auch der junge Trainer Mark Pape ist nicht dabei. Der 18-Jährige absolviert mit dem Segelschulschiff Gorch Fock eine Ausbildungsreise.
Ebenfalls am Dienstagabend in Wilhelmsburg beginnt die Stadtligasaison für den Winsener SV. Die Kreisstädter sind um 19.45 Uhr zu Gast beim SV Poseidon Hamburg V.
Die 16 Jahre alte Julia Müller hat am vergangenen Wochenende mit ihrer Wasserball-Mannschaft vom ETV Hamburg die Norddeutsche Meisterschaft der U17 gewonnen. Vor knapp zwei Jahren machte die Buxtehuderin ein Schüler-Praktikum in der TAGEBLATT-Sportredaktion und machte ihren Job so gut, dass sie auch freie Mitarbeiterin hätte werden können. Ihre Zeit ließ es nicht zu: Schule und der leistungsorientierte Wasserball haben Vorrang. Den norddeutschen Titel hatten Julia Müller und ihr Team fest eingeplant. Nun folgt der Versuch, bei der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft zu überraschen. Ein Erlebnisbericht von Julia Müller, ergänzt durch die Sportredaktion.
Die Freude beim Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) ist groß. Mit Julia Müller kommt eine norddeutsche Meisterin von den Blau-Gelben. Die 16-jährige Nachwuchswasserballerin gewann am Sonnabend mit der U17 des ETV Hamburg den Titel. Im Sportleistungszentrum Hannover gewann die Mannschaft des Trainerduos Colin Herberger/Dorina Sipos bei Waspo 98 Hannover das Endspiel deutlich mit 8:3 (1:1, 0:1, 3:0, 4:1). Dass das Ergebnis letztlich so deutlich wurde, zeichnete sich erst nicht ab. Die Hannoveranerinnen boten dem Favoriten ordentlich Paroli. Erst das BSC-Gewächs, Julia Müller, leitete nach dem Seitenwechsel mit seinem Treffer zum 2:2-Ausgleich die Wende für den ETV ein. Fortan dominierten die Eimsbüttelerinnen das Geschehen. Sechs Hamburger Treffer folgten zum dann letztlich überlegenen Titelerfolg.
Den vergangenen Samstag werden meine Mannschaftskolleginnen vom ETV Hamburg und ich nicht so schnell vergessen: Schließlich haben wir uns die Norddeutsche Meisterschaft in der Altersklasse U17 gesichert.
Optimistisch waren wir nach Hannover gefahren, nachdem wir die letzten zwei Spiele gegen die Wassersportfreunde in den vorherigen Jahren nicht verloren hatten. Allerdings: Das Unentschieden im vergangenen Jahr ärgerte uns noch immer. Wir wollten Revanche und diesen Titel. Trotz einigen krankheitsbedingten Ausfällen waren wir gut aufgestellt und wurden als Favorit gehandelt. Dieser Rolle wollten wir gerecht werden. Wir wollten von Anfang an zeigen, wer Herr im Haus, oder besser gesagt die spielbestimmende Dame ist.
Die Ernüchterung folgte schnell. Trotz einiger guter Angriffe von uns, war es Waspo Hannover, die den Führungstreffer erzielten. „Ein Tor ist noch gar nichts“, dachte ich und auch aus den Gesichtern meiner Mitspielerinnen verschwand der Unmut schnell und wich einem noch gestiegenen Ehrgeiz.
Doch wir kamen einfach nicht ins Spiel. Zwar kontrollierten wir Hannover, konnten nach vorne aber keine Impulse setzen. Immerhin: Den Ausgleich konnten wir noch erzielen, bevor das erste Viertel vorüber war. Aber auch der Halbzeit war ernüchternd, der ersehnte Titel war noch in weiter Ferne. Hannover zeigte sich effektiver als wir und führte 2:1. Die Wassersportfreunde hatten ihre einzigen zwei Chancen eiskalt genutzt. Allein ich war da schon zwei Mal am Aluminium gescheitert. Die Torschussversuche meiner Teamkolleginnen waren ähnlich unglücklich. Julia Müller begann mit dem Schwimmen und dem Wasserballspielen beim Buxtehuder Schwimm-Club (BSC). Die Auswahlspielerin wechselte vor zweieinhalb Jahren zum Nachwuchs des Bundesligisten Eimsbütteler TV. Seitdem trainiert die Schülerin des Gymnasium Süd dreimal die Woche im Wasserball-Leistungszentrum Wilhelmsburg. Zusätzliche Herausforderung für die Neuklosterin sind die Trainingseinheiten jeden Sonntag in Buxtehude mit den Männern ihres Heimatvereins.
In der fünfminütigen Halbzeitpause machte sich Ratlosigkeit breit. Schwimmerisch wie spielerisch waren wir fast allen Hannoveranerinnen überlegen und trotzdem stimmte das Ergebnis nicht. Verärgert und voller Adrenalin diskutierten einige von uns über den Schiedsrichter, andere wiederum über die angeblich unfaire Spielweise der Gegnerinnen. Bei zehn durcheinander plappernden Mädels hatte unser Trainer seine liebe Not, zu Wort zu kommen und uns wieder zu beruhigen.
Dann seine Ansprache: „Spielt schneller den Center an. Lasst ihnen weiterhin keinen Platz. Sucht noch häufiger den Abschluss. Macht in der Verteidigung einfach so weiter. Sie werden bald eurem hohen Tempo Tribut zollen und einbrechen“, machte Colin Herberger uns Mut.
Im dritten Viertel erhielt dann eine Gegnerinnen wegen Foulspiels eine Zeitstrafe, wir waren in Überzahl. Das war unsere Chance. Wir ließen den Ball gut laufen, aber wer traut sich zu schießen? Als ich in guter Position war, fasste ich mir ein Herz, schoss in die kurze Ecke und der Sprecher ertönte: „Der Ausgleich für den ETV Hamburg. Das Überzahlspiel erfolgreich genutzt, erzielte Julia Müller mit der Nummer neun das 2:2.“
Ich war erleichtert. Erleichterung im ganzen Team. Der Bann war gebrochen. Bis zum Schluss trug sich noch fast jede von uns in die Torschützenliste ein und gerade in den Schlussminuten zeigte sich, dass unser Trainer Recht hatte und Waspo Hannover körperlich am Ende war. Uns zeigte es einmal mehr, dass sich unser intensives Training der letzten Wochen bezahlt machte. Nach einem großartigen Trainingslager im Mai in Ungarn, hatten wir in den Sommerferien wie jedes Jahr die Zeit für eine weitere Trainingswoche in Ebstorf genutzt.
Kurios wurde es noch einmal im letzten Viertel, als bei dem erfolgreichen Torschuss von meiner Mannschaftskollegin Mariama Krügel das Tornetz riss und es für die letzten Spielminuten mit Kabelbinder befestigt werden musste. Als der Schiedsrichter das Spiel bei unserer 8:3-Führung abpfiff, lagen wir uns glücklich in den Armen. Waspo Hannover zeigte sich trotz der Enttäuschung als guter Verlierer. Es wurden noch ein paar nette Worte gewechselt und so manch unfairer Zweikampf aus dem Wasser war vergessen. In einem Monat, vom 2. bis zum 4. Oktober, sehen wir Waspo bei der Deutschen Meisterschaft in Chemnitz wieder. Als Favorit gelten wir dort nicht, aber wir haben gezeigt, dass wir gut vorbereitet sind und können als Norddeutscher Meister mit einer ganzen Menge Selbstbewusstsein an den Start gehen.
Buxtehude. Wenn es vom Himmel schüttet und die Zelte dem feuchten Element nicht standhalten, kann das nasse Element auch jenen Sportlern, die sich bei ihrem Hobby so wohl wie ein Fisch im Wasser fühlen, ein wenig die Freude verderben. Doch letztlich überwog wieder eindeutig der Spaß am Sport beim 44. internationalen Wasserballturnier des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC), zu dem Mannschaften aus 35 Vereinen aus nah und fern gemeldet hatten, die auf zwei Spielfeldern nonstop ein Wochenende lang im sportlichen Wettkampf um den Turniersieg stritten. Doch egal wie das Wetter in diesem Jahr war, bereits jetzt liegen Turnier-Organisator Markus Waetjen die erste Anmeldungen aus dem In- und Ausland für 2016 vor. Nach ihrem Erfolg im Vorjahr wiederholte bei den Herren die Hamburger U23-Auswahl ihren Erfolg und besiegten im Endspiel SV Poseidon Hamburg mit 4:3. Bei den Frauen konnte BSC-Präsident Reik Schmedemann erstmals den Meldorfs Seals zum Turniersieg gratulieren. Das Team aus Dithmarschen setzte sich gegen die Hamburger City Girls nach Punkten durch. Mit fünf Siegen und zwei Niederlagen landete Gastgeber Buxtehuder SC mit seinen Männern im sogenannten Quervergleich auf Platz 13. "Die goldene Mitte", gab Trainer Mark Pape zufrieden zu Protokoll. (gb)
BUXTEHUDE. Von Dirigenten am Beckenrand und sich selbst auswechselnden Trainern beim BSC-Wasserball-Turnier.
(08.09.2015) Mit Holzschuhen und Badehosen im Gepäck reisten sie schon am Mittwoch in Buxtehude an und schlugen auf dem Gelände des Heidebads ihre Zelte auf. Die Niederländer vom Wasserballverein Zepta Ter Apel bewiesen einmal mehr, dass sie in Sachen Camping international die Nase vorn haben. Insgesamt 20 Herren- und acht Damenmannschaften aus Deutschland, Frankreich und den Niederlanden traten vergangenes Wochenende beim 44. internationalen Wasserballturnier gegeneinander an. In der Wasserballgemeinschaft kennt jeder jeden, viele der Mannschaften lassen mit dem Turnier die Freibadsaison ausklingen. Doch bei aller Party-Stimmung an Land geht es bei den Spielen auch mal härter zu.
Mit Adiletten und Bademantel hetzt René Plaeschke am Beckenrand auf und ab und brüllt auf die Spielerinnen im Wasser ein. Der 62-Jährige ist Trainer der Rostocker Piraten Bräute und alles andere als zufrieden mit dem Auftritt seiner Truppe. „Über Außen, nicht durch die Mitte“, schnauzt er Richtung Becken. Plaeschke hat sich gerade etwas beruhigt, die Arme vor der Brust verschränkt, da platzt es erneut aus ihm heraus. „Deck deinen Mann“, fordert er von einer Athletin im Wasser. Dabei gestikuliert er wie ein Dirigent mit den Armen hin und her und verleiht seiner lautstark geäußerten Forderung zusätzlichen Nachdruck. Dass er als Trainer Klartext reden muss, gehört für René Plaeschke beim Wasserball dazu: „Allein wegen der Akustik im Wasser musst du als Trainer auch mal rumbrüllen, sonst kriegen die gar nicht mit, was du von ihnen willst.“ Dass er absichtlich übertreibt, wissen auch die Spielerinnen: „Nach dem Spiel heißt es Hand geben und alles ist gut.“
Doch nicht nur am Beckenrand, auch auf dem Spielfeld geht es ruppiger zu. Unter Wasser, „wo der Schiri keine Augen hat“ reißen sich die Damen an den Schwimmanzügen. Manchmal so fest, dass das Material nachgibt. Mangelnde Wurfweite kompensieren sie durch härtere Zweikämpfe und arbeiten sich so Stück für Stück näher an das Tor heran.
„Die Herren tragen alle einen Tiefschutz“, weiß Trainer Plaeschke, so ein Schlag zwischen die Beine, egal ob absichtlich oder nicht, „haut einen richtig um.“ Und die Damen? „Die haben alle einen Brustschutz an“, sagt Plaeschke, grinst und greift sich mit den Händen an die eigene Brust. xxxxxxx Eine Buxtehuderin steigt an diesem Wochenende mit für die Rostockerinnen ins Wasser. Kathi Czekalla, 33 Jahre alt, spielte bis 1999 bei den Piraten Bräuten. Sie ist die einzige Wasserballerin beim Buxtehuder SC. Wenn nicht gerade Turnier ist, spielt sie mit der Herrenmannschaft in der Stadtliga. „Als ich 2003 in Buxtehude angefangen habe, waren immerhin noch zwei andere Damen dabei, jetzt trainiere und spiele ich bei den Herren mit“, erzählt die 33-Jährige. Dass Wasserball den Ruf hat, aufgrund seiner Härte kein typischer Frauensport zu sein, ist für sie trotzdem ein Vorurteil.
Im Gegensatz zum laut gröhlenden Plaeschke gibt sich Kathis aktueller Trainer wesentlich ruhiger. Mit gerade einmal 18 Jahren kann Mark Pape schon auf eine erfolgreiche Wasserball-Karriere zurückblicken. Wie viele kam er über das Schwimmen zum Wasserball, weil ihm irgendwann „Kacheln zählen zu langweilig geworden“ sei. Mit der Mannschaft des HTB 62 Hamburg spielte er sogar in der zweiten Bundesliga.
Nun ist Pape bei der Marine und trainiert zweimal die Woche die Herrenmannschaft des BSC. Auf Kraftausdauer und Technik komme es ihm beim Training vor allem an. „Aus meiner Zeit in Hamburg konnte ich viel mitnehmen“, erklärt der 18-Jährige.
Den militärischen Einschlag merkt man Pape deutlich an: Die Arme hinter dem Rücken verschränkt, blickt er ruhig auf das Spielfeld, bevor das erste Spiel gegen die Wassersportfreunde Mühlheim ansteht. „Wenn es gut läuft, steige ich auch selbst mit ins Wasser“, sagt der Trainer.
Der ehemalige Zweitligaspieler lässt es sich nicht nehmen und stellt sich im Auftaktspiel selbst auf. Doch schnell zeichnet sich ab, dass die Mühlheimer den Buxtehudern überlegen sind, besonders stark kontern. Noch in der ersten sechsminütigen Halbzeit wechselt sich Pape selbst aus und versucht vom Spielfeldrand aus im strömenden Regen Anweisungen zu geben. Viel retten kann er nicht mehr. Achtmal klingelt es im Kasten von BSC-Torwart Sven Abraham. Am Ende geht das Spiel 1:8 aus.
Auch Trainer René Plaeschke lässt es sich nicht nehmen und steigt selbst ins Becken. Im Wasserball sei es keine Seltenheit, dass Senioren noch bis 70 Jahren spielen, erklärt Mark Pape: „Das Wasser bremst vieles ab.“ Obwohl es eine Vollkontaktsportart wie Handball ist, sei das Verletzungsrisiko im Wasserball eben doch nicht so hoch, erzählt Kathi Czekalla. Gerade in diesem Moment muss ihr ehemaliger Trainer das Spiel abbrechen und aus dem Wasser steigen. Er hält sich mit beiden Händen die Nase. Da hilft auch kein Tiefschutz.
Der Rostocker Trainer René Plaeschke ist der Chef über sieben Piratenbräute. In Adiletten und Bademantel gibt er vom Beckenrand aus den Ton an – wenn es sein muss auch mit Nachdruck. Nach dem Spiel ist der 62-Jährige dafür immer für einen lockeren Spruch zu haben.
Die Ranglisten
Frauen: 1. Meldorf Seals, 2. Hamburg Citygirls, 3. Rostocker Piraten, 4. Zepta Ter Apel (Niederlande), 5. TKJ Sarstedt.
Männer: 1. Hamburger U23-Auswahl, 2. SV Poseidon Hamburg, 3. SV Post Schwerin, 4. ASC Brandenburg, 5. Wassersportfreunde Mühlheim,…, 13. Buxtehuder SC.
Die Ergebnisse des Buxtehuder SC: BSC-Mühlheim 1:8, BSC-Uni Hamburg 3:4, BSC-SV Post Schwerin 5:3, BSC-Steinhagen 5:3, BSC-TSV Uetersen 5:2, BSC-SGW Bielefeld, BSC-ESSV Eisennach 5:3.
BUXTEHUDE. Die Buxtehuder Wasserballer haben die Revanche zum Saisonabschluss vor den heimischen Fans im Heidebad verpasst. Im Nachholspiel der Hamburger Stadtliga verloren die Spieler des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) gegen den SV Poseidon Hamburg V (SVP) mit 6:7 (0:3, 2:2, 2:1, 2:1).
Die Hausherren bekamen von den erfahrenen Spielern des SVP wortwörtlich was auf die Mütze. Nach einer schnellen Hamburger Führung bremsten die Gäste aus Eidelstedt die Buxtehuder Aufholjagd nach dem 0:3 zu Beginn des zweiten Viertels aus. Der 18-jährige Torben Lemmel musste mit einer blutenden Nase aus dem Becken. Nach dem Schreck kam der BSC wieder in Fahrt und bis auf ein Tor heran. Die Männer des SV Poseidon hielten mit ihrer ganzen Erfahrung dagegen. Leider auch mit Gewalt. Ein Faustschlag von Dietmar Schott über Wasser gegen André Lentz ermöglichte dem BSC noch Chancen auf den Ausgleich. Doch die Buxtehuder wussten die Rote Karte gegen Schott und die vierminütige Zeitstrafe gegen die Routiniers nicht mehr zu nutzen. Der SVP brachte seine Führung geschickt über die Zeit. „Schade, dass nicht noch ein Tor gelungen ist“, trauerte BSC-Vereinspräsident Reik Schmedemann den zahlreichen Chancen am Ende nach. Der BSC schloss die Punktrunde in der Hamburger Stadtliga als Siebter ab.
Nun geht der Blick der Buxtehuder Wasserballer auf die Sommerturniere. In der dritten Augustwoche geht es ins Trainingslager und zum anschließenden Turnier nach Ter Apel in den Niederlanden. Am 5./6. September richtet der Buxtehuder SC das größte deutsche Wasserballturnier aus. 35 Mannschaften aus vier Ländern werden zum 44. internationalen Wasserballturnier erwartet.
Für den Buxtehuder SC spielten: Olav Janssen (Torwart), André Lentz (2 Treffer), Nils Trimborn (2), Klaas Augustin (1), Torben Lemmel (1), Moritz Dammann, Kati Czekalla, Markus Waetjen Lennart Dammert Dennis Becker und Michael Becker.
Von Markus Steinbrück
Buxtehude. Die Wasserballer des Buxtehuder SC haben die angestrebte Revanche zum Saisonabschluss in der Hamburger Stadtliga verpasst. Im Nachholspiel im Heidebad verloren die Gastgeber mit 6:7 (0:3, 2:2, 2:1, 2:1) gegen SV Poseidon Hamburg V. André Lentz, Nils Trimborn (beide 2), Klaas Augustin und Torben Lemmel (beide 1) erzielten die BSC-Tore. Buxtehude schließt die Punkterunde 2015 in der Hamburger Stadtliga als Siebenter ab.
Nun richtet sich der Blick auf die kommenden Sommerturniere. In der dritten Augustwoche geht es zunächst ins Trainingslager und anschließend direkt weiter zum Turnier nach Ter Apel in den Niederlanden. Am 5. und 6. September richtet der Buxtehuder SC dann das größte deutsche Wasserballturnier aus. 35 Mannschaften aus vier Nationen werden zur 44. Turnierauflage im Heidebad erwartet. (msb)
Von Günther Bröde
Buxtehude. Einmal noch gehen die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC) ins Wasser, bevor auch für sie die Sommerpause beginnt. Der Gegner im Nachholspiel der Hamburger Stadtliga im Buxtehuder Heidebad ist am heutigen Mittwoch um 19.45 Uhr der SV Poseidon V. BSC-Trainer Mark Pape ist auf Revanche aus. Zuletzt hatte sein Team im Poseidonbad in Stellingen überraschend deutlich mit 3:8 verloren. Der BSC ging zwar früh durch einen Treffer von Simon Ecks in Führung, vergab nach der Halbzeit aber zu viele Chancen. "Einfach mal treffen", wünscht sich deshalb Mannschaftskapitän Markus Waetjen für das heutige Rückspiel. (gb)
Buxtehude. Die kleine Erfolgsserie des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC) in der Hamburger Stadtliga ist gerissen. Nach drei Siegen in Folge verloren die Wasserballer ihr Heimspiel im Heidebad mit 3:6 (0:1, 0:2, 2:2, 1:1) gegen den Eimsbütteler TV. Die Gastgeber wachten erst nach dem Seitenwechsel auf, als die Gäste schon mit 4:0 führten. Die Tore von Markus Waetjen (2) und Torben Lemmel waren zu wenig. "Wir hatten alle irgendwie einen schlechten Tag, acht gute Chancen wurden nicht genutzt", sagte ein enttäuschter BSC-Präsident Reik Schmedemann. Zum letzten Saisonspiel fahren die Buxtehuder am morgigen Mittwoch, 20 Uhr, zum SV Poseidon Hamburg V nach Eidelstedt.
Von Markus Steinbrück
Buxtehude. Die Wasserballmänner des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) bleiben heimstark. Im Heidebad schwimmen die Blau-Gelben weiter ungeschlagen auf der Erfolgswelle. In der Hamburger Stadtliga siegten die Gastgeber gegen den Hamburger Gehörlosen SV mit 12:10 (2:1, 5:3, 2:3, 3:3).
Bei bestem Sommerwetter ließ sich der BSC auch von der schnellen Gästeführung nicht schocken und legte bis zur Mitte des zweiten Viertels ein 4:1 vor. Die komfortable Drei-Tore-Führung wurde Ende des dritten Abschnitts allerdings aus der Hand gegeben. Die Gäste machten mächtig Druck und kamen insbesondere über die agilen Centerspieler Rainer Schulz und Christian Rehmer drei Mal bis auf ein Tor heran. In dieser schwierigen Phase war Torhüter Sven Abraham erneut ein starker Rückhalt für die Blau-Gelben.
In der nervösen Schlussphase sorgte Simon Ecks mit zweien seiner insgesamt fünf Tore wieder für den sicheren Abstand, aber erst mit dem Treffer von Lennart Dammert 37 Sekunden vor der Schlusssirene konnten die Zuschauer beruhigt die Abendsonne genießen. Die weiteren Tore warfen Torben Lemmel, Daniel Müller, André Lentz, Markus Waetjen und Jens Witte (alle 1). An diesem Mittwoch, 19.45 Uhr, kommt der ETV ins Heidebad Buxtehude.
BUXTEHUDE. Den Wasserballern des Buxtehuder SC ist die Heimpremiere in der Hamburger Stadtliga mit einen 6:4-Sieg gegen den Altonaer TSV gelungen. Spiele im Buxtehuder Heidebad sind selten, in dieser Saison darf sich der BSC aber über zwei weitere Gastgebertermine freuen.
Bereits nach 30 Sekunden traf Alexander Tobaben, mit 4:1 führte der BSC zum Seitenwechsel. Altona kam zwar wieder ins Spiel, aber der BSC konnte den Vorsprung über die Zeit bringen. Auch dank vier Toren von Alexander Tobaben wurde die Durststrecke vor 50 Zuschauern beendet.
Das Spiel gegen den Spitzenreiter Winsener SV verloren die Buxtehuder mit 5:12, nehmen aber den Teilerfolg mit, fünf mal getroffen zu haben. Am Mittwoch, 24. Juni, geht es auswärts gegen den Hamburger Gehörlosen Verein (HGSV).
(05.06.2015) Freitags ist Vincent Hartwig normalerweise immer unterwegs. Als Wasserballer ist er es gewohnt, weite Wege für seinen geliebten Sport zurückzulegen. Diesmal jedoch muss der 13-jährige Jorker nicht allzu weit reisen, um sich mit den besten deutschen Nachwuchsteams zu messen. Ab dem heutigen Freitag findet das ganze Wochenende lang im Freibad Achim (Landkreis Verden) die deutsche Wasserballpokalrunde der U 15-Jugend (Jahrgänge 2000 und 2001) statt.
Hartwigs Team, der SC Neptun Cuxhaven, spielt in der Kleinstadt südöstlich von Bremen in einer Sechser-Endrunde um den deutschen Pokal. Für Hartwig ist es also praktisch ein „Heimspiel“. Hier in Achim wurde der Trainer von Cuxhaven, Udo Kattenberg, vor einem Jahr auf ihn aufmerksam. Der flinke Linksaußen spielte im Jugendteam des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC).
Hartwigs Talent ist kein Wunder. Seine Mutter Angela ist die Cheftrainerin der Schwimmer beim BSC. Schwester Lina ist diese Woche bei den deutschen Schwimmmeisterschaften in Berlin. Extra für die überregionalen Meisterschaften wechselte der Gymnasiast im vergangenen Jahr zum besten Team des Bezirkes Lüneburg an die Elbmündung. Unter der Woche trainiert Vincent Hartwig weiter bei seinem Heimverein in Buxtehude oder im Wasserballleistungszentrum Hamburg-Wilhelmsburg beim SV Poseidon Hamburg. Freitags fährt Vincent Hartwig mit der Regionalbahn zum Training der Cuxhavener Wasserballer. Der Trainer der Cuxhavener schafft es immer wieder, fern der Olympialeistungszentren eine junge Mannschaft zu formen, die es mit den Nachwuchsmannschaften der Bundesligisten aufnehmen kann. Im vergangenen Jahr verpasste das Team von Udo Kattenberg nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz den Sprung unter die besten sechs Nachwuchsmannschaften.
Favorit im Kreis der großen Klubs sind die Cuxhavener allerdings nicht, aber eine Chance auf einen Medaillenrang rechnet sich der Halephagen-Schüler aus. Zur Vorbereitung auf die Pokalendrunde ging es für Vincent Hartwig extra nach Szentes in Ungarn. Im „Wasserball-Paradies“, so Hartwig, trainierte er Anfang Mai eine Woche lang bei besten Bedingungen.
VON HANS KALL
(23.05.2015) Die Nachwuchswasserballer des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) kommen viel herum. In der Vorwoche waren einige der 13 und 14 Jahre alten Spieler zusammen mit einem befreundeten Hamburger Club im Trainingslager in Ungarn. Acht Tage später fährt die U15 zu einem dreitägigen Pfingstturnier nach Tommerup, dem größten Jugendcup in Dänemark. Quasi ein Gegenbesuch, die Dänen von der Insel Fünen spielten vor zwei Wochen beim Buxtehuder Wasserballturnier mit und holten Bronze in der U15. Weitere internationale Gäste beim Pfingstturnier kommen aus Spanien, Rumänien, Irland und Schweden.
Unterdessen kassierten die Herren des Buxtehuder SC in der Hamburger Stadtliga eine 4:10-Auswärtsniederlage beim Sportteam Hamburg II. Der nach Verletzungspause zurückgekehrte Torben Lemmel erzielte drei Tore, den Buxtehudern gelang durch André Lentz aber nur noch ein weiteres.
(16.05.2015) BUXTEHUDE. Beim Jugend-Turnier im Heidebad werden die Buxtehuder als Gastgeber Vierter.
Beim Auftakt der Freiluftsaison haben die U-15-Wasserballer des Buxtehuder SC (BSC) beim internationalen Jugend-Wasserballturnier als Gastgeber im Heidebad den vierten Platz belegt.
200 Spieler zwischen elf und 17 Jahren waren am Start. 18 Mannschaften aus drei Ländern nahmen am Turnier teil. Die Teams duellierten sich in drei verschiedenen Altersklassen. Cheforganisator war Markus Waetjen. U-15-Pokal: Mit viel Spaß dabei war die Buxtehuder Jugend von BSC-Trainer Andreas Nonne. Sie erreichte im Neunerfeld der U 15 (Jahrgang 2000 und jünger) einen guten vierten Platz. Die Gastgeber waren zufrieden mit dem Ergebnis, mussten sie doch auf einige Talente wegen Krankheit verzichten. Von befreundeten Vereinen unterstützen einige Jugendliche den BSC. Erste Akzente konnten die erstmals angereisten U-15-Teams aus Oldenburg und Wunstorf setzen. In der mittleren Jugendklasse blieb die Überraschung aus.
Die U 15 des Hamburger TB 1862 setzte sich klar gegen die Konkurrenz durch. Silber ging an die Jugend des Bundesligisten SpVg Laatzen aus Hannover und Bronze an den Tommerup SK aus Dänemark.
U-17-Pokal: Vermutlich wären die Talente des Hamburger TB 1862 auch in der U-17-Klasse als Pokalsieger aus dem Sportbecken gestiegen, doch nach einem erfolgreichen Start ins Turnier reisten die besten Spieler zur Turnierhalbzeit ab. Der Trainer des Männerteams hatte die Jungstars für das Zweitliga-Spiel gegen Hildesheim nominiert. So war in der ältesten Jugendklasse der Weg frei für die dänischen Gäste aus Tommerup. U-13-Pokal: Unter dem Motto „Spielend ein Wasserballer werden“ standen die Partien der jüngsten Sportler.
In der U 13 kämpften die Jahrgänge 2002 und jünger um die Medaillen und Pokale des BSC. In dieser ausgeglichenen Gruppe gab es kurzweilige Spiele. Die Nachwuchstalente des dänischen Männermeisters Slagelse SK warfen sich aufs Siegerpodest. Zweiter wurden die Rostocker mit dem fantasievollen Namen Lederhexen, gefolgt von der zweiten dänischen Mannschaft aus Tommerup.
Nächstes Ziel des Buxtehuder Jugendteams ist über Pfingsten ein Turnier in Dänemark.
Die Buxtehuder Nachwuchswasserballer treffen sich jeden Montag, Mittwoch und Freitag zum Training im Heidebad. Kinder und Jugendliche zwischen elf und 16 Jahren können jeder Zeit testen, ob Wasserball etwas für sie ist. (bt)
(08.05.2015). Buxtehude. Internationale Beteiligung beim Traditions-Event des Buxtehuder Schwimmvereins: Zum 5. Wasserball-Jugendturnier des BSC haben fünf Teams aus Dänemark und eine
niederländische Jugendmannschaft gemeldet. Rund 200 Jungen und Mädchen aus 12 Vereinen springen am 9. und 10. Mai, ins große Sportbecken springen, spielen am Samstag ab 10 Uhr bis Sonntag um 12
Uhr in drei Altersklassen auf zwei Spielfeldern um Pokale. Gastgeber Buxtehuder ist in der U15 mit seiner Jugend dabei. „Das Turnier ist für alle Teams eine gute Möglichkeit, zusätzlich zur
Punktrunde weitere Erfahrungen zu sammeln“, sagt Jugendtrainer Andreas Nonne
Hinweis: Das Turnier findet am 9./10. Mai statt. Im Artikel steht irrtümlich 11./12. Mai!
(05.05.2015). Die Nachwuchswasserballer des Buxtehuder Schwimmclubs haben die Generalprobe für das eigene Turnier gemeistert. Mit 15:1 (6:0, 2:0, 5:0, 2:1) besiegte die U15-Jugend im Inselbad Wilhelmsburg das Sportteam Hamburg. Das Team von Trainer Andreas Nonne war überlegen, ließ erst in der Schlussminute den Ehrentreffer zu. Zuvor trugen sich alle BSC-Feldspieler in die Torschützenliste ein, besonders erfolgreich war Klaas Augustin mit sieben Treffern. In der Jugendliga schwimmen die Blau-Gelben weiter auf dem zweiten Rang.
Der Buxtehuder SC ist für das Wasserballturnier am 9. und 10. Mai im Heidebad gerüstet. 19 Mannschaften werden zum fünften internationalen Jugendwasserballturnier erwartet.
(04.05.2015) BUXTEHUDE. Erfolgreich sind die Nachwuchswasserballer des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) von der Auswärtspartie beim Sportteam Hamburg zurückgekehrt. Im Landesleistungszentrum
Wasserball im Inselpark Wilhelmsburg gewann die U15-Jugend klar mit 15:1 (6:0, 2:0, 5:0, 2:1). Die Sieben von Jugendtrainer Andreas Nonne ließ das Hamburger Team nicht zum Zuge kommen. Erst in
der Schlussminute gelang dem Gastgeber der Ehrentreffer. Zuvor konnten sich alle Buxtehuder Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. Besonders erfolgreich hierbei Klaas Augustin mit sieben
Treffern. In der Hamburger Jugendliga sind die Blau-Gelben weiter auf dem zweiten Rang.
Rekordbeteiligung beim Buxtehuder Nachwuchsturnier im Mai.
Nonne: „Das war eine gelungene Generalprobe für unser Jugendturnier.“ Am 11. und 12. Mai haben sich im Buxtehuder Heidebad insgesamt 19 Mannschaften angesagt. Das mittlerweile 5. internationale Jugendwasserballturnier des BSC erfreut sich steigender Beliebtheit. Buxtehudes Wasserballwart und Organisationchef Markus Waetjen ist sehr zufrieden. Aus der Umgebung sowie aus Dänemark und den Niederlanden kommen Teams.