Buxtehude (mb).. Saisonabschluß im Buxtehuder Heidebad. Teams aus Dänemark, Holland und Deutschland rangen beim 27. internationalen Wasserballturnier im feuchten Naß um die Pokale. Sieger bei den Damen und Herren wurden die Dauergewinner vom SC Magdeburg. Den Jugendpokal gewann "Neptun Cuxhaven".
Trotz des schlechten Wetters kamen über 100 Zuschauer ins Buxtehuder Freibad. Im Endspiel der Damen dominierte Magdeburg über Bad Oeyenhausen deutlich mit 8:2. Die Herren aus Sachsen Anhalt gewannen im Ostduell gegen den Grabower SV aus Mecklenburg Vorpommern gar mit 12:5. Auf Rang drei landete der Nienburger SC.
Die Damen der Gastgeber BSC konnten sich immerhin noch auf Rang drei vorschwimmen. Im Match um den Bronzeplatz gewann die Crew um Sandra Becker mit 3:2 gegen die nachbarschaftliche Konkurrenz vom ETV Hamburg. Die Buxtehuder Herren mußten sich mit dem achten und damit vorletzten Platz begnügen.
Buxtehude (BT).. Zu Gast in Rostock waren die jüngsten Wasserballer vom Buxtehuder Schwimm-Club. Die "Lederhexen" hatten zu einem Anfänger-Turnier der Jahrgänge 85-90 eingeladen. Weil die Spielmöglichkeiten für diese Leistungsgruppe äußerst mager sind, nahm der BSC unter der Führung von Manfred Meyer und Sven Schneider die lange Anfahrt an die Ostseeküste in Kauf.
"... Wasserball spielen lernt man nur durch spielen ...", diese alte Trainerweisheit sollte die frustrierte Buxtehuder Jugend wieder aufrichten, als sie ihr ersten Spiel nach zweimal sieben Minuten ohne jede Chance mit 1:9 gegen die Berliner verloren. Doch offensichtlich brauchten die Buxtehuder lediglich eine etwas längere Einspielphase. Mit geänderter Mannschaftsaufstellung entwickelte sich mehr Spielfluß und zeitweilig waren es die BSC-Spieler, die das Geschehen diktierten. Zu ihrer Bestform liefen die BSC Wasserballer beim Spiel gegen die Uni Rostock auf, das sie mit 5:3 für sich entschieden, während sie gegen PSV Rostock mit 7:1 und gegen die Rostocker "Lederhexen" mit 9:0 verhältnismäßig leicht Punkte sammeln konnten.
Beim letzten Spiel der Buxtehuder half allerdings die euphorische Stimmung nach den vorangegangenen Siegen nichts mehr. Mit nur zwei Auswechselspieler war die Mannschaft einfach am Ende ihrer Kräfte und verlor gegen den Turniersieger GH Itzehoe mit 0:10.