(30.01.2015). Am Sonnabend bleibt keine Buxtehuder Wasserballkappe trocken. Gleich dreimal springen die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC) im Wasserballleistungszentrum Wilhelmsburg ins Wasser. Den Auftakt machen um 13:15 Uhr die Männer der Blau-Gelben. In der Hamburger Stadtliga geht es im Kellerduell der bislang sieglosen Mannschaften gegen das Sportteam Hamburg III. Seit dem Wechsel von Patrick Duschel zum Zweitligisten SV Poseidon Hamburg fehlt dem BSC-Angriff der erfolgreiche Torjäger. Gegen das Sportteam kann Trainer Mark Pape endlich wieder auf das Eigengewächs Christian Kaschinski zurückgreifen und hofft daher auf den ersten Sieg.
Buxtehuder Jugend trifft auf Trainingspartner Poseidon Hamburg
Wesentlich erfolgreicher agierte bislang der Buxtehuder Wasserballnachwuchs. Vor zwei Wochen besiegte das Team von Trainer Andreas Nonne die U15-Jugend des Sportteams mit 20:3. Nun müssen die Jungs gleich zweimal spielen. Um 14 Uhr treffen die BSC’ler auf den Nachwuchs des Zweitligisten Hamburger TB 1862 und nach nur einstündiger Pause (16:15 Uhr) auch noch auf die Jugendlichen des Tabellenführers SV Poseidon Hamburg (SVP). Die Poseidonen sind den Buxtehudern wohl bekannt. Jeden Freitagabend trainiert ein Teil der BSC’ler zwei Stunden lang zusammen mit den SVP-Spielern im Leistungszentrum.
Die Wasserballer des Buxtehuder SC (BSC) haben einen Fehlstart in der Hamburger Stadtliga hingelegt. Die Schützlinge von Trainer Mark Pape verloren ihr Saisonauftaktspiel gegen das Sportteam Hamburg II mit 0:10 (0:3, 0:2, 0:3, 0:2).
„Wir haben den Verlust von Torjäger Patrick Duschek nicht kompensieren können“, so Trainer Pape nach dem Spiel. Der 23-jährige Duschek wechselte zum Zweitligisten SV Poseidon Hamburg. „Knackpunkte waren aber die ungenauen Zuspiele im Angriff“, kritisierte Mannschaftskapitän Markus Waetjen die Vorstellung seiner Blau-Gelben. Dankbar nahmen die Hamburger die unfreiwilligen BSC-Vorlagen im Wilhelmsburger Inselbad auf und konterten die Estestädter aus. „Es lief einfach nichts zusammen, da gibt es nicht zu beschönigen“, so Pressesprecher Jens Witte. „Nicht mal einen Ehrentreffer glückte“, auch Witte konnte sich nicht an eine ähnliche BSC-Pleite in der Vergangenheit erinnern. Und so endete das Spiel ohne Buxtehuder Torerfolg, als mit dem Schlusspfiff der letzte Wurfversuch auf der Torlinie liegen blieb!
Das Buxtehuder Team: Alexander Tobaben, Markus Durstewitz, Kati Czekalla, Jens Siebels, Jens Witte, Markus Waetjen, Lennart Dammert, Simon Ecks und Torben Lemmel.
(12.06.2014). Die Wasserballer des Buxtehuder SC (BSC) haben im Wasserballleistungszentrum in Wilhelmsburg eine Lehrstunde erhalten. Auf großen Feld verlor das Stadtligateam nach 4 x 8 Minuten im Hamburger Pokal beim Oberligisten HTB62 II mit 2:19 (0:4, 0:4, 1:6, 1:5).
Gegen das Reserveteam des Zweitligisten hatten die BSC’ler als Stadtliga-Vertreter keine Chance. Die Hausherren konterten in der Inselparkhalle den BSC geschickt aus. Besonders schnell dabei Jugendnationalspieler Serkan Öcal. Der 15-jährige erhöhte mit einem Hattrick bis auf 10:0, ehe Buxtehudes 15-jähriges Nachwuchstalent Anton Witthöft in Überzahl den ersten BSC-Ehrentreffer erzielen konnte. Den zweiten blau-gelben Treffer markierte Simon Ecks per Fernwurf im Schlussviertel.
BSC-Wasserballwart Markus Waetjen stellte nach dem Spiel trocken fest, „Viermal Training die Woche, gewinnt gegen einmal Training die Woche“. Im Gegensatz zum Hamburger Verein stehen den Buxtehudern nicht ganzjährig solch gute Bedingungen wie im Wilhelmsburger Leistungszentrum zur Verfügung.
Nach dem Pokal erwartet die Buxtehuder Spieler in der nächsten Woche wieder lösbarere Aufgaben. Am Donnerstag, den 19. Juni spielt der BSC im Kaifu-Freibad gegen das Sportteam Hamburg III.
Für den BSC spielten: Alexander Tobaben (Torwart), Anton Witthöft (1 Tor), Simon Ecks (1), Markus Durstewitz, Jens Witte, Markus Waetjen, Lennart Dammert, Torben Lemmel und Dennis Becker.
(22.05.2014). Der Sprung ins Nass des Kaifu-Bades ist misslungen. Die Wasserballer des Buxtehuder SC (BSC) verloren mit 3:13 (1:4, 0:3, 1:2, 1:4) das Duell in der Hamburger Stadtliga gegen das Sportteam Hamburg II.
Vielleicht waren die Bedingungen am Donnerstagabend einfach zu perfekt. Die Sonne schien und heizte das sonst so kühle Sportbecken angenehm auf. Auch auf den Rängen und Wiesen waren zahlreiche Besucher im ältesten Freibad Hamburgs zu Gast. Eigentlich gute Voraussetzungen für den Wasserball zu werben, doch die Buxtehuder spielten in ihrer ersten Freibadpartie nicht so richtig mit.
Ersatzgeschwächt hatten sie gegen die Hamburger kein Mittel, um auf Augenhöhe zu schwimmen. Patrick Duschek hatte in Vertretung von Trainer Mark Pape noch bei der Teambesprechung versucht, die Blau-Gelben auf die schwere Aufgabe einzustimmen. Mit dem Anpfiff hatte sich die Zuordnung schnell aufgelöst. Bereits in der ersten Minuten traf das Sportteam. Was folgte waren Tore im zwei-Minuten-Takt. Buxtehude schaute insbesondere bei der Spielumkehr zu lange zu. Im schnellen Wasserballspiel oft die entscheidende Sekunde, die den Gegner enteilen ließ. „Ohne unseren gut aufgelegten Torwart Alexander Tobaben wäre die Niederlage noch deutlicher ausgefallen“, versuchte Patrick Duschek noch das Positive im Spiel in Eimsbüttel zu sehen.
Für schlechte Laune sorgte der Spielverlust dennoch nicht bei den Buxtehudern. Die BSC-Sieben freute sich über den ersten Einsatz von Anton Witthöft. Der 15-jährige Nachwuchsspieler machte seine Sache sehr gut. „Anton nahm die Herausforderung gegen die körperlich überlegenen Spieler an. Er steckte nie auf, auch als es etwas rauer wurde im Wasser“, lobte Mannschaftskapitän Markus Waetjen. Seine Wurfkraft stellt Anton Witthöft bereits in der Jugend regelmäßig unter Beweis. Chancen hatte der Torjäger der Buxtehuder U15 auch bei seinem ersten Männerspiel. „Bei seinem nächsten Einsatz bei den Männern wird er sicherlich treffen“, ist Pressesprecher Jens Witte überzeugt und freut sich auch über die junge Verstärkung.
Das BSC-Team: Alexander Tobaben (Torwart), Patrick Duschek (2 Tore), Torben Lemmel (1), Markus Durstewitz, Anton Witthöft, Johannes Heise, Jens Witte, Markus Waetjen und Dennis Becker.
Am 5. Juni (19.30 Uhr) springen die Buxtehuder Wasserballer erneut im Kaifu-Bad ins Wasser. Gegner der BSC-Männer ist dann der Gehörlosenverein Hamburg.
Bilder von Vanessa Becker.
Die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) eröffnen am morgigen Donnerstag um 19.30 Uhr die Freiluftrunde in der Hamburger Stadtliga beim Sportteam Hamburg II. Im Kaifu-Bad in Eimsbüttel, dem ältestes Freibad Hamburgs, geht es gegen den direkten Tabellennachbarn um den Anschluss des oberen Mittelfeldes.
Bahn frei für die Rückrunde
Auf den Start in die Freiluftsaison sind die Spieler von Trainer Mark Pape gut vorbereitet. Seit einer Woche trainieren die Blau-Gelben bei guten Bedingungen im heimischen Heidebad. Allerdings plagen den BSC personelle Sorgen. Einige Spieler mussten aufgrund beruflicher Auslandsaufenthalte und Abiturprüfungen absagen.
(05.05.2014). Die Wasserballer des Winsener SV (WSV) sind klarer Sieger im Süderelbe-Derby. Gegen den Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) gewannen die Männer von der Luhe im heimischen Hallenbad überlegen mit 13:3 (4:0, 4:1, 2:0, 3:2) die Partie in der Hamburger Stadtliga.
So hatten sich die Buxtehuder Spieler das nicht vorgestellt. Sie wussten zwar, dass sie gegen den letztjährigen Oberligaabsteiger keine echten Siegeschancen haben, doch so einfach wie im vergangenen Jahr – der BSC hatte 2:13 verloren – im engen Hallenbad in Winsen wollten es die Blau-Gelben den Gastgebern nicht machen. Vor dem Spiel hatte Buxtehudes Torjäger Patrick Duschek in Vertretung für den auf Studienfahrt in London weilenden Trainer Mark Pape die Ansprache gehalten. „Ruhig spielen und den freien Mann suchen“, lautete knapp zusammengefasst Duscheks Vorgabe. Doch in der Praxis lösten sich die Ansprüche schnell im warmen Wasser auf. Die Winsener nutzten gekonnt die Enge des heimischen Bades aus, während den BSC’ler allzu leicht der Ball von den Händen rutschte. Zielsicher hingegen passten sich die Gastgeber die Bälle zu. Schnelle Konter oder gekonnte Einzelaktionen zeigten den Neu-Hanseaten ihre Grenzen auf. Der BSC hatte insbesondere kein Mittel um die Rückraumschützen zu hindern. Erst im Schlussviertel gelangen zwei Tore in Überzahl. Zuwenig um die Routiniers von der Luhe zu gefährden.
Youngster Johannes Heise war trotzdem zufrieden. Der 18-Jährige Neuling, der auch beim Triathlon aktiv ist, bekam reichlich Gelegenheit zum Lernen. Im Gegensatz zu den seit Jahren eingespielten Winsenern setzte Buxtehude gleich drei A-Jugendliche ein. Zumindest in der Nachwuchsförderung gewann der BSC „die ideellen Punkte“!
Das BSC-Team: Alexander Tobaben (Torwart), Patrick Duschek (2 Tore), Markus Waetjen (1), Kati Czekalla, Johannes Heise, Jens Witte, Lennart Dammert, Olaf Stern, Torben Lemmel und Dennis Becker.
Für den Winsener SV trafen: Björn Kiesow (3), Jan Stolte (3), Frank Heise (3) und Ralph Döhrmann (2), Ernst-W. Peper (1), Christoph Willuweit (1).
Ihr nächstes Spiel in der Hamburger Stadtliga haben die Buxtehuder Wasserballer am 22. Mai beim Sportteam Hamburg II.
(05.05.2014). Die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) eröffnen am Montag (20:30 Uhr) ihre Sommerrunde in der Hamburger Stadtliga. Traditionell finden die Spiele in den Freibädern statt, doch da Winsen Heimrecht hat und über kein Freibad verfügt, müssen die Buxtehuder im warmen Inselfreizeitbad an der Luhe um die Punkte kämpfen.
Ein klarer Vorteil für die Hausherren des Winsener SV. Kommt ihnen doch das kleine Spielfeld sehr zupass. Im vergangenen Jahr ging der BSC mit 2:13 beim Oberligaabsteiger regelrecht unter. So einfach möchten es die Spieler von Trainer Mark Pape diesmal den Wasserballern aus der Kreisstadt Harburg natürlich nicht machen.
Die weiteren Buxtehuder Spiele in der Hamburger Stadtliga: 22. Mai gegen Sportteam Hamburg II, 5. Juni Hamburger Gehörlosenverein, 6. Juni SV Poseidon Hamburg III, 12. Juni Hamburger Turnerbund 62 II, 19. Juni Sportteam Hamburg III, 2. Juli ETV Hamburg, 28. August SV Poseidon Hamburg V.
(02.04.2014). Ja, der Wasserball ist schneller geworden. Ja, die neuen Regeln sollen das Spiel um den Ball körperloser machen. Doch manchmal hilft die Besinnung auf alte Tugenden, um über den Kampf unbemerkt unter Wasser letztendlich als Sieger dem Wasser zu entsteigen.
Diese Erkenntnis mussten die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC) aus der Wilhelmsburger Wasserballhalle mit nach Hause nehmen, als sie in der Hamburger Stadtliga beim Altonaer TSV (ATSV) mit 8:10 (2:1, 3:2, 1:2, 2:5) verloren. Innerhalb von nur drei Minuten glitt den Buxtehuder Männern der Sieg förmlich aus den Händen. Wie vor zwei Wochen gegen Poseidon Hamburg beherrschten die Blau-Gelben den Gastgeber in den ersten beiden Vierteln. Aus einer starken Abwehr heraus gelang eine 6:3-Führung. Nichts schien der BSC-Sieben zu erschüttern. Auch die zahlreichen Zeitstrafen gegen die Estestädter meisterte das Team von Trainer Mark Pape mit Bravour.
Zum Ende des dritten Viertels riss für die Fans am Beckenrand scheinbar aus unerklärlichen Gründen der Faden im Buxtehuder Spielsystem. Des Rätsels Lösung spielte sich mehr unter Wasser ab und betraf die plötzliche kraftvolle Spielweise der Hamburger. Ungeschickt ließen sich die unerfahrenen jüngeren Buxtehuder Spieler wegen der ruppigen Art des ATSV zu sichtbaren Revanchefouls verleiten. Der BSC verlor jegliche Ordnung. Viel zu hektisch wurde der Ball gespielt und zeitig verloren. „Jeder war nur noch mit sich selbst beschäftigt“, bemerkte BSC-Torjäger Patrick Duschek selbstkritisch an. Der 23-Jährige konnte wegen Schulterproblemen auch nicht wie gewohnt mit vollem Körpereinsatz gegen die kämpferischen Altonaer Hausherren gegenhalten.
Der Unterwasserkampf ging für den ATSV mit fünf Toren in kurzer Folge auf. Die folgenden Treffer von Mannschaftskapitän Markus Waetjen und dem A-Jugendlichen Torben Lemmel verlangsamten lediglich den unnötigen Untergang.
Das BSC-Team: Alexander Tobaben, Patrick Duschek (3 Tore), Simon Ecks (2), Torben Lemmel (2), Markus Waetjen (1), Markus Durstewitz, Kati Czekalla, Christian Kaschinski, Dennis Becker, Daniel Müller, André Lenz und Olav Janssen.
Ihr nächstes Spiel in der Hamburger Stadtliga haben die Buxtehuder Wasserballer am 5. Mai beim Winsener SV.
(01.04.2014). Die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) treffen am
Mittwoch um 19:45 Uhr in der Wilhelmsburger Inselparkschwimmhalle auf den Altonaer TSV (ATSV).
So einfach wie vor zwei Wochen wird es sicherlich nicht für die BSC-Sieben um Trainer Mark Pape. Nach dem 6:1-Sieg der Buxtehuder gegen Poseidon Hamburg III dürfte der Gegner aus Hamburgs Westen
gewarnt sein. Pape muss sein Team umstellen, da zum Start der Osterferien bereits einige Aktive fehlen. Besonders auf eine solide Abwehr legt Pape Wert. Sonderbewachung wird sicherlich
BSC-Torjäger Patrick Duschek bekommen.
(18.03.2014). Die Sondereinheiten beim Sonntagstraining der Buxtehuder Wasserballer scheinen sich bezahlt zu machen. Am Dienstagabend entwaffneten die Spieler des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC) im Wilhelmsburger Inselparkbad den SV Poseidon Hamburg III (SVP) und schwammen einen 6:1-Kantersieg (3:1, 1:0, 0:0, 2:0) ein.
Einzig die Hinfahrt gestaltete sich beim 3. Hamburger Stadtliga-Spieltag mühevoll. Wegen eines Stellwerkschadens auf der S-Bahnstrecke in Neugraben erreichten die Blau-Gelben die Wasserballhalle im Inselpark erst wenige Minuten vor dem Anpfiff.
Die Verspätung tat der Spielfreude des BSC keinen Abbruch. Torjäger Patrick Duschek traf bereits in der 2. Spielminute. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich des SVP in Überzahl spielten nur noch die Buxtehuder. Gegen das Abwehrbollwerk des BSC um Torwart Sven Abraham fand Poseidon kein Mittel. „Macht mit die Mitte zu, von außen halte ich alles!“ Und der Buxtehuder Keeper behielt damit Recht. Der Dreizack des Meeresgottes Poseidon blieb bei den Hamburgern stumpf. Perfekt setzten die Blau-Gelben die Vorgaben ihres jungen Trainers Mark Pape um. Dank ihrer besseren Ordnung fischten die Estestädter fortan jeden Ball der Hamburger ab. Die Mischung aus erfahrenen Spielern und fünf jungen Aktiven harmonierte einwandfrei. Für den erfolgreichen Abschluss sorgten die Jungen. Allein fünfmal in Folge traf Linkshänder Patrick Duschek (22 Jahre). Den umjubelten Schlusspunkt setzte im vierten Viertel André Lentz als er drei Minuten vor Spielende zum 6.1 traf.
Beste Laune herrschte nach dem Sieg im Team. Auch Kati Czekalla konnte sich wieder freuen. Zu gerne hätte sie jedoch das Ergebnis noch höher geschraubt für den BSC. Doch Schiedsrichter Sommer erkannte ihren Lattentreffer nicht an, den auch der Gegner fairerweise hinter der Linie gesehen hatte.
Stolz ist auch Trainer Mark Pape. „Es geht merklich aufwärts“, so Pape. Vergangenen September verlor der BSC noch 4:13 gegen Poseidon. Daran konnten sich die Hamburger auch erinnern und so hatten sie auch eine halbe Stunde nach dem Spiel ihre Sprachlosigkeit nicht überwunden. Zu sehr hatten die Buxtehuder sie überrascht.
Das BSC-Team: Sven Abraham (Torwart), Markus Durstewitz, Kati Czekalla, Jens Witte, Olav Jannsen, Lennart Dammert, Torben Lemmel, Patrick Duschek, André Lentz, Dennis Becker und Johannes Heise.
Ihr nächstes Spiel in der Hamburger Stadtliga haben die Buxtehuder Wasserballer am 2. April beim Altonaer TSV.
(10.01.2014). Wasserball ist ein sehr schneller Mannschaftssport. Das Spiel duldet keine Verzögerungen, besonders in der letzten Spielminute sieht das neue Regelwerk vor, dass der Ball nur in Richtung des gegnerischen Tores gespielt wird. Dies sollten die Buxtehuder Wasserballer zukünftig beherzigen, wollen Sie in der Hamburger Stadtliga siegreich aus dem Wasser steigen. Zum Saisonauftakt beim Hamburger Turnerbund 1862 (HTB 62) entglitt den Männern des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) zum Spielende eine greifbare nahe Punkteteilung aus den Händen, als der Schiedsrichter zweimal wegen Zeitspiels gegen die Blau-Gelben entschied. Die Chancen ließ sich der HTB 62 nicht entgehen und traf jeweils im Gegenangriff zum 8:6-Sieg (1:0, 3:2, 1:2, 3:2) aus Sicht der Gastgeber.
„Unglücklich“, so der knappe Kommentar des BSC-Trainers Mark Pape zum Ausgang der Partie. Der erst 17-Jährige gab am Freitag in der Wilhelmsburger Schwimmhalle Inselpark sein Debüt am Beckenrand und das ausgerechnet gegen seinen jetzigen Verein. Mark spielt seit eineinhalb Jahren bei den Schwarz-Roten aus Hamburg in der U17-Bundesliga. Doch seine Wasserballheimat liegt an der Este. Seit vergangenem Herbst leitet der Gymnasialschüler das sonntägliche Training im Aquarella. Vereinspräsident Reik Schmedemann setzt auf die Jugend. Auch im BSC-Team waren wieder drei Jugendliche aktiv. „Wir mussten Lehrgeld zahlen“, so Schmedemann. Dem BSC gelang viermal der Ausgleich, doch das Spiel neigte sich nie in Richtung der Buxtehuder, die nicht ganz so viel Spielerfahrung wie ihr Kontrahent aufwiesen und zudem mehrfach in Schlüsselszenen Pech hatten: Mal scheitere Olaf Stern beim Fünfmeterstrafwurf, dann verhakte sich Patrick Duschek beim Zurückschwimmen im Gegner, der die daraus resultierende Zeitstrafe zwei Sekunden vor dem Seitenwechsel sogleich zum 2:4 zu nutzen wusste. Dank der Paraden von Torwart Alexander Tobaben blieb der BSC im Spiel. Christian Kaschinski gelang mit einem Gewaltwurf ins Eck zwei Minuten vor dem Schlusspfiff der erneute kurzfristige Ausgleich. „Bei einem immer knappen Spielverlauf entschieden letztendlich wenige Situationen die Partie“, so Pape. Der junge Coach will im Training nunmehr auf die neuen Regeln eingehen.
Für den Buxtehuder SC spielten: Alexander Tobaben (Torwart), Olaf Stern (3), Patrick Duschek (2), Christian Kaschinski (1), Markus Durstewitz, Johannes Heise, Daniel Müller, Markus Waetjen, Torben Lemmel und Dennis Becker.
(05.12.2013). Die lange Pause hat ein Ende. Heute springen die Buxtehuder Wasserballer im Wasserballleistungszentrum Wilhelmsburg in die Fluten. Erster Gegner der Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) in der Hamburger Stadtliga ist das Sportteam Hamburg II. Im vergangenen Jahr kassierten die Blau-Gelben ein bittere 2:7-Niederlage.
Premiere im neuen Leistungszentrum Wilhelmsburg gegen Sportteam Hamburg
In Bestbesetzung wird der BSC bei seiner Premiere im neuen Bad am Inselpark nicht anschwimmen können. Aus beruflichen Gründen fehlen einige Leistungsträger. Im Winter bestreitet der BSC alle seine „Heimspiele“ auf der Elbinsel Wilhelmsburg, da das Hallenbad Buxtehude nicht die notwendigen Spielmaße aufweist.
Die BSC-Spiele in der Hamburger Stadtliga im Winter: 5. Dezember gegen Sportteam Hamburg II, 10. Januar gegen Hamburger TB62 III, 18. März gegen SV Poseidon Hamburg III, 2. April gegen Altonaer TSV und 5. Mai gegen Winsener SV.
(28.11.2013). Nach den Männern starten am kommenden Wochenende die Nachwuchswasserballer des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) in die neue Saison. Die U17-Wasserballer des BSC nehmen am Juniorenturnier im Bremer Unibad teil.
Gegner der Blau-Gelben sind der SC Neptun Cuxhaven, die SGW Bremen, der Bremischer SV und Wiking Kiel. Für Trainer Reik Schmedemann ein willkommener Test in der Hansestadt bei dem sich die Spieler für den Übergang zur Männermannschaft empfehlen können.
Bevor die Buxtehuder Spieler um 11 Uhr gegen Cuxhaven ins Wasser springen, gibt Zweitligaschiedsrichter Christian Kattenberg allen Teilnehmern anhand einer Videopräsentation des Weltverbandes einen Überblick über die Regeländerungen.
Spielplan - 4 x 4 Minuten reine Spielzeit
11:00 Uhr SC Neptun Cuxhaven- Buxtehuder SC
11:35 Uhr SG Wasserball Bremen - Bremischer SV
Trainingsspiel
12:10 Uhr SG Wasserball Bremen U15 -SG Wasserball Bremen U13
12:55 Uhr Wiking Kiel - Buxtehuder SC
13:30 Uhr SG Wasserball Bremen - SC Neptun Cuxhaven
14:05 Uhr Wiking Kiel - Bremischer SV
Trainingsspiel
14:40 Uhr SG Wasserball Bremen U15 - SG Wasserball Bremen U13
15:25 Uhr SG Wasserball Bremen - Buxtehuder SC
16:00 Uhr SC Neptun Cuxhaven- Bremischer SV
16:35 Uhr SG Wasserball Bremen - Wiking Kiel
17:10 Uhr Buxtehuder SC - Bremischer SV
17:45 Uhr SC Neptun Cuxhaven -Wiking Kiel
18:30 Uhr Siegerehrung
(24.11.2013). Licht, aber auch Schatten offenbarten die Buxtehuder Wasserballer beim 10. Uetenser Wasserballturnier am vergangenen Sonntag. In der Rosenstadt im Kreis Pinneberg holte sich der Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) im Rahmen der Saisonvorbereitung den 4. Platz.
So wechselhaft wie die Sonnenstrahlen, die zwischendurch das Wasser im Sportbecken glitzern ließen, spielten die BSC-Männer zwei Wochen vor Ihrem Stadtligastart. Waren die Niederlagen gegen die beiden Oberligisten SC Neptun Cuxhaven (0:5) und insbesondere gegen den späteren Turniersieger TV Keitum/Sylt (1:8) keine Überraschung, so schmerzhaft war die 0:6-Pleite gegen Konkurrent SV Poseidon Hamburg III. Die Blau-Gelben agierten ohne Druck nach vorne und wurden allzu leicht ein Spielball der Gegner. Erst nach der Mittagspause platzte der Knoten und Olaf Stern warf den BSC mit einem Hattrick gegen Gastgeber TSV Uetersen auf Siegeskurs. Nach dem 7:2-Erfolg folgte ein 3:2-Sieg gegen die Meldorf Seals aus Dithmarschen. Platz 4, ein versöhnlicher Abschluss nach einem unbefriedigenden Turnierstart. „Wir dürfen uns nicht kontern lassen“, legt Torwart Sven Abraham den Finger auf den wunden Punkt seiner Mannschaft. „Stand die Abwehr im Halbkreis, kassierten wir nie ein Tor“, verdeutlichte Abraham.
Für den BSC spielten: Sven Abraham (Torwart), Olav Janssen, Jerik Abraham, Olaf Stern, Markus Durstewitz, Torben Lemmel, Lennart Dammert und Jens Witte.
Platzierung: 1. TV Keitum/Sylt, 2. SC Neptun Cuxhaven, 3. Poseidon Hamburg III, 4. Buxtehuder SC, 5. TSV Uetersen und 6. Meldorf Seals.
(24.09.2013). Frauen-Wasserball hat in Buxtehude eine lange Tradition. Der Buxtehuder Schwimm-Club
(BSC) gehörte Ende 1970’er bis Anfang der 1980’er zu den norddeutschen Topvereinen, als sich die Wasserballerinnen gegen den Widerstand der Männergesellschaft im Deutschen Schwimm-Verband freischwammen und sich bei überregionalen
Turnieren maßen. Sogar das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtete in seiner Ausgabe 33/1982 vom 16. August 1982 über die ehrgeizigen Frauen aus Buxtehude, Berlin und Hamburg, die erstmals um
eine deutsche Wasserball-Meisterschaft kämpften. Zuvor war den Buxtehuder Nixen der Hattrick gelungen, als sie nach 1980, 1981 im Mai 1982 im heimischen Heidebad zum dritten Mal in Folge
Niedersachsenmeister wurden.
Nun über dreißig Jahre später schickt sich mit Julia
Müller erneut eine Buxtehuder Wasserballerin an bei den deutschen Meisterschaften erfolgreich zu sein. Die 14-jährige Nachwuchsspielerin des BSC spielt seit kurzem bei der U15-Jugend des
Bundesligisten ETV Hamburg. Die „ETV-Perlen“, wie das Eimsbütteler Nachwuchsteam liebevoll genannt wird, spielen am kommenden Wochenende in Bochum um die deutsche Meisterschaft der weiblichen
Jugend. Auf die Hamburgerinnen wartet bei der Endrunde harte Konkurrenz aus dem Bundesgebiet. Drei Tage lang wird im Vereinsfreibad des SV Blau-Weiß Bochum um den nationalen Titel gespielt. Die
Favoriten im Siebener-Feld sind Vorjahressieger SC Chemnitz, Bayer Uerdingen und Blau-Weiß Bochum. Julias Hamburger Team trifft am Freitag und Sonnabend in der Gruppephase auf Vizemeister Bayer
Uerdingen 08, den weiteren Nordvertreter SC Neptun Cuxhaven sowie auf Gastgeber Blau-Weiß Bochum. Am Sonntag werden dann die Medaillen und Plätze gegen die zweite Gruppe ausgespielt.
Julia, die seit ihrem 6. Lebensjahr beim Buxtehuder Schwimm-Club aktiv ist, wird im Ruhrgebiet auf völlig andere Möglichkeiten des Schwimmsports stoßen. Im Westen gibt es zahlreiche Vereine mit
eigenem Bad. Der gastgebende Verein Blau-Weiß Bochum, deutscher Rekordmeister bei den Frauen, gehört mit über 5.000 Mitgliedern zu den größten Schwimmvereinen Deutschlands. Vizemeister Bayer
Uerdingen hat sogar 10.000 Mitglieder. Kein Vergleich mit den 180 Mitgliedern des Buxtehuder SC. Das Bochumer Bad „Im Wiesenthal“ mit seinem 50 Meter x 25 Meter großen Sportbecken steht
ganzjährig den Mitgliedern zur Verfügung. Im Winter wird über das Freibad einfach eine Traglufthalle gebaut. Bedingungen, von denen die Buxtehuder Wasserballer nur träumen können. Nur einmal die
Woche können die „Blau-Gelben“ im Aquarella trainieren. Dann drängen sich bis zu 40 Spieler im Sportbecken.
Um weiter voran zu kommen trainiert Julia nun zusätzlich im neuen Hamburger Wasserballleistungszentrum. Montags und donnerstags fährt die Schülerin des Gymnasiums Süd nach Wilhelmsburg zum
Training in die neue Schwimmsporthalle auf dem Gelände der internationalen Gartenbauausstellung. Die Nähe zur Trainingsstätte war auch ein Grund, weshalb sich Julia für den Nachwuchs des
Hamburger Bundesligisten entschieden hat. Auch Udo Kattenberg, emsiger Nachwuchstrainer des SC Neptun Cuxhaven, hatte versucht, Julia für sein Team an Elbmündung zu gewinnen.
„Auf Dauer bietet mir ETV Hamburg aber mehr Perspektive“, so Julia. „In einer halben Stunde bin ich mit der S-Bahn beim Training. Außerdem spielt ETV Hamburg schon seit Jahren erfolgreich in der
Frauen-Bundesliga“, ergänzt sie. In der vergangenen Saison holte ETV die Bronzemedaille im Pokal und den fünften Platz in der Liga.
Der Wechsel nach Hamburg kommt nicht überraschend. Bereits im Mai hatte ETV-Trainer Jürgen Schimmelpfenning beim Jugend-Wasserballturnier des Buxtehuder SC im Heidebad ein Auge auf die
Allrounderin geworfen. Im August beim Kiwi-Cup in Hamburg folgten weitere Gespräche zwischen BSC-Jugendtrainer Jens Witte und den Hamburger Verantwortlichen. „Wir unterstützen Julias Schritt zum
Leistungssport“, so Witte. „Die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft wird eine wichtige Erfahrung für Julia sein“, ist sich Witte sicher. „Egal welche Platzierung die Hamburgerinnen erreichen
werden. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Wechsel von einem kleinen Verein zu einem Bundesligaverein gemacht“, berichtet Witte.
Für den BSC wird Julia aber weiterhin auf regionaler Ebene in der U15 spielen können. Zusammen mit ihrem 18-Jährigen Bruder Daniel trainiert Julia bereits seit zwei Jahren zusammen mit den
A-Jugendlichen und den Männern des BSC. Bereits mit neun Jahren hatten sie mit dem spritzigsten Mannschaftssport begonnen.
Der Spielplan des ETV Hamburg bei der Deutschen Meisterschaft der weiblichen U15-Jugend:
Freitag, 27.09. um 19:00 Uhr Bayer Uerdingen 08 – ETV Hamburg.
Sonnabend, 28.09. 10:30 Uhr ETV Hamburg – SC Neptun Cuxhaven und um 19 Uhr Blau-Weiß Bochum – ETV Hamburg.
Platzierungsspiele und Endspiel am Sonntag, 29.09.2013
Die weiteren Endrundenteilnehmer sind: SC Chemnitz, Waspo 98 Hannover und der Hohenlimburger SV.
(02.09.2013). Das Heidebad Buxtehude entwickelt sich immer mehr zum deutschen Wasserballmekka. Die Verantwortlichen des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC)
melden mit 46 Teams eine neue Rekordzahl beim großen internationalen Wasserballturnier. Zum 42. Mal spielen zum Abschluss der Freibadsaison die Jugend-, Frauen- und Männerteams um die Pokale und
das Interesse an der Veranstaltung ist ungebrochen. Im Männerbereich wurde die bisherige Obergrenze von 24 auf 30 Mannschaften erhöht. Aufgrund der vielen Mannschaften wird erstmals auf drei
statt bislang zwei Spielfeldern gespielt.
„Wir rücken im Sportbecken etwas enger zusammen und können so mit 600 Wasserballern zwei Tage lang 180 Spiele durchführen“, erklärt BSC-Präsident Reik Schmedemann.
Neben den ausländischen Teilnehmern Ter Apel/Niederlande und dem Airbus-Team aus Toulouse/Frankreich sind mit den beiden Zweiligisten Poseidon Hamburg und ASC Brandenburg auch hochkarätige
Vereine am Start. Wasserballchef Markus Waetjen verspricht den Zuschauern noch einige weitere Überraschungsgäste beim Turnier. Sonnabend und Sonntag ab 9 Uhr sind Zuschauer recht herzlich
eingeladen.
Gastgeber Buxtehude startet mit zwei Männer- und jeweils einem Frauen- und einem Jugendteam beim Turnier.
(04.09.2013). Die Generalprobe für das heute beginnende Wasserballturnier im Heidebad hat der Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) verpatzt. Zum Abschluss der Stadtligasaison verlor die BSC-Sieben deutlich mit 3:14 (0:3, 2:3, 1:4, 0:4) gegen den SV Poseidon Hamburg III (SVP).
Die Männer von der Este waren im Vereinsbad des SVP von der Rolle. Ihr Dreh- und Angelpunkt, der 22-Jährige Linkshänder Patrick Duschek, wagte erkältungsbedingt nicht den Sprung ins kühle Nass am Olloweg. So gerieten die Blau-Gelben schnell unter die Räder der erfahrenen Hamburger.
Nur Kati Czekalla stellte sich den Angriffen von Poseidon gekonnt entgegen. „Der beste Spieler war heute unsere einzige Frau“, lobte Duschek, die Buxtehuderin. „Die Männer waren in Gedanken wohl schon beim Turnier“, kritisierte Trainer Schmedemann sein Team. Im letzten Saisonspiel verdrängte der SVP damit den BSC noch vom fünften Platz in der Hamburger Stadtliga.
Für Buxtehude trafen: Simon Ecks (2 Tore) und Markus Weatjen.
Die weiteren BSC-Spieler: Olav Jansen (Torwart), Alexander Tobaben (Torwart ab 3. Viertel), Markus Durstewitz, Lasse Monska, Dennis Becker, Lennart Dammert, Torben Lemmel und Jens Witte.
(28.08.2013). Der Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) hat die Pokalüberraschung verpasst. Die Mannschaft von Reik Schmedemann unterlag am Mittwoch im Viertelfinale des Hamburger Pokals gegen den
Winsener Schwimm-Verein (WSV) 8:15 (2:1, 2:7, 1:5, 3:2). „Die Erfahrung hat heute gesiegt. Sie haben ihre Chancen einfach besser genutzt“, so das ernüchternde Fazit von BSC-Torjäger Patrick
Duschek.
Dabei hatte die BSC-Sieben geschickt begonnen. Das erste Viertel ging mit 2:1 an die Buxtehuder. Doch das Lob in der Viertelpause und das Ziel weiter ruhig zu spielen löste sich schnell im
Kaifu-Bad auf. Der BSC überließ fortan dem WSV die Spielgestaltung und agierte zu unkonzentriert. Die Würfe prallten zu häufig vom Gehäuse ab oder der Ball wollte nicht über die Torlinie
schwimmen.
Hoffnung keimte kurzfristig auf, als Simon Ecks in der 12. Spielminute zum 3:5 aus dem Rückraum traf. Doch die Winsener waren nicht zu bremsen. Schnelle Konter oder gekonnte Einzelaktionen
zeigten den Estestädtern ihre Grenzen auf. Erst das Schlussviertel ging mit 3:2 wieder an die Buxtehuder. Zuwenig um die Routiniers von der Luhe zu gefährden.
„Noch ist Winsen zu stark für uns“, so Trainer Schmedemann. „Doch gegenüber dem Punktspiel im Juni haben wir nie aufgesteckt. Unsere Zeit kommt noch“, ist sich Schmedemann sicher. Denn
während Oberligaabsteiger WSV seit Jahren auf seine unveränderte Stammsieben setzt, schwammen die Buxtehuder mit vier Jugendspielern an.
Für den BSC trafen: Patrick Duschek (5 Treffer) und Simon Ecks (3).
Die weiteren BSC-Spieler: Alexander Tobaben (Torwart), Markus Durstewitz, Patrick Dörr, Lasse Monska, Torben Lemmel, Lennart Dammert, Jens Witte und Dennis Becker.
Für den Winsener SV waren erfolgreich: Rüdiger Asche (5), Ralph Döhrmann (3), Frank Heise (29; Wilhelm Peper (2), Christoph Riedel (1), Michael Weinig (1) und Christoph Willuweit
(1).
Die Winsener spielen nun im Halbfinale am Donnerstag, den 5. September um 20 Uhr im Leistungszentrum Wilhelmsburg gegen den Hamburger Turnerbund von 1862 (HTB62).
Vor ihrem großen BSC-Wasserballturnier spielen die Buxtehuder Wasserballer erneut in Hamburg. Zum Saisonschluss geht es am Mittwoch, den 4. September gegen SV Poseidon Hamburg III. Im Kampf
um Platz 5 treffen beide Teams ab 19 Uhr im Vereinsbad des SVP am Olloweg aufeinander.
(27.08.2013). Zwei Punkte und Lob vom Gegner, was will eine Mannschaft mehr? Zufrieden stiegen die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC) bei Dämmung aus dem Kaifu-Bad in
Eimsbüttel. Die Buxtehuder sicherten sich) in der Hamburger Stadtliga im Schlussspurt gegen das Sportteam Hamburg III einen 6:4-Erfolg (0:1, 1:0, 2:3, 3:0.
„Clever gespielt“, gratulierte Erik Haustein dem BSC nach dem Abpfiff. Dabei war Haustein lange Zeit das größte Problem für die Buxtehuder Abwehrreihen. Der Hamburger wand sich geschickt
entlang der BSC-Spieler und zwang sie mehrmals zu unbeholfenen Haltegriffen. Drei Zeitstrafen waren die Folge und schnell lag der BSC mit 3:4 im Rückstand.
Die aufkommende Hektik vertrieb BSC-Torjäger Patrick Duschek in der letzten Viertelpause. „Zum Schluss wird abgerechnet. Wir müssen nur ruhig weiterspielen“, so seine kurze Ansprache. Und
es wirkte. Der BSC besann sich wieder auf seine Stärken und setzte dort an, wo sie Jens Witte im dritten Viertel erstmals mit 3:2 in Führung geworfen hatte. In den letzten Minuten übernahm
Christian Kaschinski Verantwortung und drehte das Spiel mit zwei Treffern innerhalb von 90 Sekunden. Mit einem Distanzwurf sorgte der dreifache Torschütze Patrick Duschek für die Entscheidung.
Die letzten Sekunden spielten die Buxtehuder souverän die Zeit herunter und feierten ihren vierten Sieg in Folge.
In der Tabelle belegt der BSC mit 10:8 Punkten weiterhin den fünften Platz.
Für den Buxtehuder SC spielten: Alexander Tobaben (Torwart), Patrick Duschek (3 Tore), Christian Kaschinski (2 Tore), Jens Witte (1), Markus Durstewitz, Patrick Dörr, Lasse Monska, Simon
Ecks, Markus Waetjen, Lennart Dammert, André Lentz und Dennis Becker.
(26.08.2013). Vor drei Wochen saßen die Buxtehuder Wasserballer ungewollt auf dem Trockenen. Vandalen hatten in der Nacht das Sportbecken des Kaifu-Bades verschmutzt. Nun werden die seinerzeit ausgefallenen Spiele in Eimsbüttel nachgeholt. Gut vorbereitet geht der Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) in die Nachholpartie. Der Sieg gegen Tabellenführer HTB62 III sorgt beim BSC für Auftrieb.
Das Selbstvertrauen ist auch von Nöten, denn mit dem Winsener SV muss am Mittwoch ab 19 Uhr beim Viertelfinale im Hamburger Pokal die nächste Klippe umschifft werden. Im Süderelbe-Derby gegen den
Oberligaabsteiger sind die Buxtehuder Außenseiter.
Mehr Chancen rechnet sich die BSC-Sieben keine 24 Stunden (19:30 Uhr) zuvor an gleicher Spielstätte gegen das Sportteam Hamburg III aus. Gegen das Sportteam will der BSC seinen fünften Sieg
herausschwimmen.
(21.08.2013). Damit hatte vor dem Spiel im Kaifu-Bad niemand gerechnet, aber den Wasserballern des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) gelang, woran zuvor acht Mannschaften in der Hamburger Stadtliga zerschellten. Der BSC besiegte den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer HTB62 III mit 8:5 (1:3, 3:0, 3:1, 1:1).
„Das war ein schönes Spiel. Wir sind jetzt da, wo wir hinwollten“, sagte BSC-Trainer Reik Schmedemann nach dem überraschenden Erfolg gegen die Hamburger. Dabei sah es anfangs so aus, als wenn sich die Siegeswelle des Hamburger Turnerbundes ungebremst weiter aufbauen würde. Der HTB führte bereits nach 57 Sekunden mit 2:0! Doch die Angriffsfront flachte rasch ab. Noch vor der ersten Pause sorgte Mannschaftskapitän Markus Waetjen für den Anschluss.
Ab dem zweiten Viertel spielte nur noch der BSC. „Wir waren heute einfach besser als HTB“, stellte der dreifache Torschütze Patrick Duschek treffend fest. Seinem Anschlusstreffer zum 2:3 folgten rasch weitere BSC-Tore. Was war geschehen, das die Siegesserie des HTB brach? In der Abwehr bekam Jens Witte nach seiner Einwechselung den quirligen HTB-Center Jens Gamolka in Griff. Fortan kombinierten die BSC-Männer aus einer sicheren Abwehr um Torhüter Alexander Tobaben heraus. Über die Außenspieler wurden die Bälle schnell nach vorne getragen und schöne Torchancen erarbeitet.
„Eine tolle Mannschaftsleistung“, lobte Trainer Schmedemann. Für den Treffer des Tages sorgte Patrick Duschek. Sekunden vor der dritten Pause überwand er mit einem Bogenballwurf über das ganze Becken den herausgeschwommen HTB-Keeper Jan Glinsmann zum 7:4.
Für den Buxtehuder SC spielten: Alexander Tobaben (Torwart), Patrick Duschek (3 Tore), Markus Waetjen (2), André Lentz (2), Lasse Monska (1) sowie Markus Durstewitz, Olav Jansen, Patrick Dörr, Torben Lemmel, Lennart Dammert, Jens Witte und Dennis Becker.
In der nächsten Woche stehen für den BSC wieder zwei Spiele auf dem Plan. Am Dienstag, den 27. August spielt der BSC gegen Sportteam Hamburg (19:30 Uhr) und tags darauf um 19 Uhr steigt das Süderelbe-Derby gegen den Winsener SV um den Einzug ins Halbfinale um den Hamburger Pokal. Beide Spiele finden im Eimsbütteler Kaifu-Bad statt.
(18.08.2013). Freundschaften muss man pflegen. Dieses Motto beherzigen die Buxtehuder Wasserballer seit einem Vierteljahrhundert mit den niederländischen Wasserballfreunden ZEPTA Ter Apel. Jedes Jahr am dritten Augustwochenende fahren die Männer des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC) in die Provinz Groningen und nehmen in Ter Apel am weltgrößten Wasserballturnier teil. Über 150 Mannschaften spielten bei den Frauen und Männern auf acht Spielfeldern um die Pokale. 13 von den anwesenden 2000 Wasserballern vertraten die blau-gelben Farben der Stadt Buxtehude. Und die schlugen sich in ihrer Leistungsgruppe wacker gegen die niederländischen Vereine. Nach zwei Turniertagen standen drei Siege, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen auf dem BSC-Konto.
3 junge BSC-Schiedsrichter im Einsatz in Ter Apel
Erste Erfahrungen sammelten die drei jungen Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen Lena Zandberg, Jerik Abraham und Lennart Dammert. Die drei hatten letzte Woche beim Kiwi-Cup in Hamburg ihre Prüfung bestanden und leiteten in Ter Apel jeweils acht Partien.
Trainer Schmedemann ist zufrieden
Für Trainer Reik Schmedemann eine gelungene Vorbereitung für den Endspurt in der Hamburger Stadtliga. Bereits am Mittwoch spielt der BSC im Kaifu-Bad um 19:30 Uhr gegen die dritte Vertretung des Hamburger Turnerbundes von 1862. Weitere drei Spiele folgen bis dann beim eigenen großen Turnier im Buxtehude Heidebad am 7./8. September die Sommersaison beendet wird. Und wie in den letzten 25 Jahren werden die Freunde aus Ter Apel wieder in Buxtehude dabei sein. Die Freundschaft wird zwischen beiden Vereinen intensiv gepflegt!
(14.08.2013) Die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) haben dank zweier Siege das Wellental verlassen und Auftrieb in der Hamburger Stadtliga bekommen. Sie besiegten den SV Poseidon Hamburg V mit 7:6 und den GSV Hamburg mit 10:3.
Ohne großen Ballzauber sind die BSC-Wasserballer ihrem angestrebten Ziel, sich im Mittelfeld zu etablieren näher gekommen. Vielleicht sind solch glanzlose Siege wie der 7:6-Erfolg (1:1, 1:1, 3:3, 2:1) am Montagabend gegen Poseidon das richtige Mittel um die anstrengenden Punktspiel- und Turnierwochen bis Mitte September erfolgreich bestehen zu können. Der BSC teilte sich jedenfalls in der ausgeglichenen Partie gegen den SVP die Kräfte ein. Es schien als würden die Buxtehuder das Flutlichtspiel im Vereinsbad der Gäste genießen. Aus der abendlichen Idylle weckte sie unsanft die 6:5-Führung der Hamburger gleich zu Beginn des Schlussviertels. Doch auf BSC-Torjäger Patrick Duschek war Verlass. Der 22-Jährige Linkshänder sorgte mit seinem fünften Treffer für den Ausgleich. Den Siegtreffer erzielte der 18-Jährige Lennart Dammert 45 Sekunden vor der Schlusssirene. „Wir haben es spannend gemacht“, so BSC-Trainer Reik Schmedemann. „Eigentlich hätten wir gegen Poseidon deutlicher gewinnen müssen, aber wir hatten noch das Turnier vom Wochenende in den Knochen“.
Keine 48 Stunden später sprangen die BSC’ler im Kaifu-Bad ins Nass. Gut erholt hatten die Buxtehuder gegen die Hamburger Gehörlosen keine Probleme und siegten mit 10:3 (0:2, 4:0, 3:0, 3:1). Der anfängliche Zwei-Tore-Rückstand wurde bereits Anfang des zweiten Viertel ausgeglichen. Fortan spielte nur der BSC und schwamm den Hamburgern im Eimsbütteler Bad davon. Die GSV-Spieler verlegten sich auf Nicklichkeiten und einige Buxtehuder bekamen auf dem Rücken schmerzhafte Striemen zu spüren. Für Ruhe sorgte der Schiedsrichter. Er verwies den aktivsten Unruhestifter des GSV aus dem Wasser.
Nach diesem Doppelerfolg in der Stadtliga fahren die Buxtehuder Wasserballer nun zu einem der weltweit größten Wasserballturniere. Im niederländischen Ter Apel spielen die BSC’ler am kommenden Wochenende (17./18.08) in einem Feld von 140 Mannschaften auf sieben Wasserballfelder um die Pokale.
Ihr nächstes Punktspiel bestreiten die Buxtehuder am Mittwoch, 21. August um 19:30 Uhr im Kaifu-Bad gegen den Hamburger TB 62 III.
(13.08.2013). Die Nachholtermine für die wg. mutwilliger Verschmutzung des Sportbeckens ausgefallenen Spiele stehen fest.
Die Männer des BSC spielen nun am Dienstag, den 27.08.13 um 19:35 Uhr in der Stadtliga gegen Sportteam Hamburg III und tags darauf im
Viertelfinale um den Hamburger Wasserballpokal gegen den Winsener SV um 19:00 Uhr. Beide Spiele finden im Kaifu-Bad in Eimsbüttel statt. Wegen des Nachholtermins gegen Winsen wird das Spiel gegen
Poseidon Hamburg III um eine Woche nach hinten verschoben. Nun fährt der BSC am Mittwoch, den 04.09.13 zum Vereinsbad am Olloweg.
Das gesamte Spielplan ist abrufbar unter:
http://www.buxtehuder-sc.de/wasserball/stadtliga-2013/
(06.08.2013) Pünktlich zum Ende der Sommerferien springen die Buxtehuder Wasserballer wieder in die Fluten. Am Mittwoch spielen die Männer des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC) um den Halbfinaleinzug im Hamburger Pokal gegen den Winsener SV. Im Eimsbütteler Kaifu-Bad ist das BSC-Team von Trainer Reik Schmedemann von 19:30 Uhr klarer Außenseiter. Das Punktspiel gegen den Oberligaabsteiger verloren die Buxtehuder deutlich mit 2:13.
Mehr Chancen rechnet sich die BSC-Sieben keine 24 Stunden später an gleicher Spielstätte gegen das Sportteam Hamburg III aus. Gegen den Tabellennachbarn in der Hamburger Stadtliga wollen die Buxtehuder ihren zweiten Sieg herausschwimmen.
(03.07.2013) BUXTEHUDE. Was mögen Wasserballer am liebsten? Sonnenschein, Spiel und Spaß im erfrischenden Nass. Die Buxtehuder Wasserballer hoffen, dass sie in den Sommerferien zahlreiche schöne Tage genießen können und laden Kinder und Jugendliche ein, mit ihnen im Heidebad zu trainieren. Jeden Mittwoch und Freitag ab 19 Uhr können Jungen und Mädchen zwischen 10 und 15 Jahren zwei Stunden spielend die Sommerferien im Buxtehuder Freibad verbringen. „Wasserball ist an warmen Tagen der ideale Sport“, so Jugendtrainer Andreas Nonne. In gemischten Mannschaften spielen seit einem Jahr die Buxtehuder in der U13-Liga.
Für die Turniere nach den Ferien sucht das Team noch Verstärkung. Mitmachen kann jeder, der schwimmen kann. Gefragt sind Teamgeist und die Lust, sich der Herausforderung im nassen Element zu stellen. Für Wasserball spricht außerdem, dass die Aktiven spielerisch sich in jeder Lage, also auch in Bedrängnis, im Wasser zu behaupten. „Die Kinder lernen bei uns sicher schwimmen“, so Nonne.
„Wir sind eine tolle Gemeinschaft“, unterstreicht Cheftrainer Reik Schmedemann. In seinem Team spielen Frauen und Männer aller Altersklassen zusammen. Die jüngsten Spieler sind 16 Jahre jung. Die ältesten sind mit Mitte 40 immer noch sehr aktiv. „Wasserball kann man sehr lange spielen“, sagt Wasserballwart Markus Waetjen. Die erste olympische Mannschaftssportart birgt ein geringes Verletzungsrisiko. Es ist der ideale Sport, denn das Wasser entlastet die Wirbelsäule und die Knochen sowie die Gelenke.
Wasserball wird beim BSC seit über 60 Jahren gespielt. Derzeit spielen 50 Spielerinnen und Spieler in drei Mannschaften (Männer, U17- und U13-Jugend).
Wer mittwochs und freitags in den Ferien am Wasserball-Probetraining teilnehmen möchte, trifft sich mit dem BSC-Team ab 18:45 Uhr vor dem Eingang des Heidebades Buxtehude. Interessenten können auch gerne Kontakt aufnehmen unter presse(at)buxtehuder-sc.de.
(Buxtehuder Tageblatt vom Mittwoch, den 3. Juli 2013)
Die Wasserballer des Winsener SV (WSV) sind klarer Sieger im Süderelbe-Derby. Gegen den Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) gewannen die Männer von der Luhe im heimischen Hallenbad überlegen mit 13:2 (5:0, 2:0, 1:1, 5:1).
Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Clubs aus der Süderelberegion liegt bereits über 20 Jahren zurück. Während der Winsener SV bis zum letzten Jahr in der Oberliga Hamburg sehr leistungsstarken Wasserball spielte, waren die blau-gelben aus Buxtehude seit Anfang der 1990’er Jahren abgetaucht.
In der Hamburger Stadliga trafen am vergangen Montag die beiden Vereine erstmals wieder aufeinander. Gleich zu Beginn der Partie zeigten sich die unterschiedlichen Spielphilosophien. Während Oberligaabsteiger WSV seit Jahren auf seine unveränderte Stammsieben setzt, schwammen die Buxtehuder mit drei B-Jugendlichen an. „Die Jungs sollen von starken Gegner lernen“, so Trainer Reik Schmedemann. Und so war die deutliche Niederlage auch kein Unglück für den BSC. Schmedemann hatte nicht mit einem Erfolg im warmen Inselbad gerechnet, zumal von den Buxtehuder Stammspielern gleich sieben Aktive aus beruflichen- oder Krankheitsgründen fehlten.
Der WSV machte von Beginn an Druck und nutzte gekonnt die Enge des heimischen Bades aus. Buxtehude kämpfte nicht nur mit dem Gegner sondern auch mit dem Bad. „Wir spielen sonst im erfrischenden Heidebad und nicht in einem 30 Grad warmen Freizeitbecken“, so ein ungewohnt erschöpfter Patrick Duschek. Der zudem in Winsen eine Sonderbewachung durch den ehemaligen Hamburger Bundesligaspieler Ernst Peper erfahren hatte. So blieb es bei nur einem Ehrentreffer durch den 21-Jährigen Linkshänder. Dazu traf Olaf Stern für den BSC.
Die Hamburger Punktspielserie geht in eine Sommerpause. Nach den Ferien treffen die beiden Teams erneut aufeinander. Am 7. August spielen die beiden niedersächsischen Gastvereine im Kaifu-Freibad um den Halbfinaleinzug im Hamburger Pokal.
Die Tore für den Winsener SV warfen: Ernst Peper (3), Christian Riedel (3), Frank Heise (2), Ralph Döhrmann, Dirk Schmidt, Oliver Schulz, Christian Willweit und Uwe Reinke (jeweils 1).
Für den Buxtehuder SC erfolgreich waren: Patrick Duschek und Olaf Stern.
(17.06.2013). Gewöhnliche, normale, oder gar einfache Spiele haben die Buxtehuder Wasserballer in der Hamburger Stadtliga bislang nicht ein einziges Mal gehabt. Nach ihrem ersten Sieg am vergangenen Dienstag fahren die Männer des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC) am kommenden Montag zum Spitzenteam der Liga dem Winsener SV (WSV).
Um 20:30 Uhr schwimmen die Blau-Gelben im Freizeitbad Winsen gegen den WSV im Süderelbe-Derby an. Die Bilanz des Gastgebers Winsen ist makellos. Der Oberligaabsteiger gewann bislang alle Spiele. „Die Stärke der Winsener ist ihr Zusammenspiel“, so BSC-Trainer Reik Schmedemann. Seit vielen Jahren spielt das Team von der Luhe fast unverändert zusammen. Die Chancen des BSC liegen im konditionellen Bereich. „Wir müssen die anfängliche Druckphase der Winsener überstehen und dann über unsere schwimmstarken Spieler den Erfolg suchen“, hofft der BSC-Coach.
(11.06.2013). Nach drei Spieltagen ist es den Wasserballern des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) am Dienstag gelungen, die Negativserie in der Hamburger Stadtliga zu beenden. Die Estestädter holten beim Sportteam Hamburg IV nach einer zeitweise guten Mannschaftsleistung einen letztendlich verdienten und längst überfälligen 8:6-Sieg (0:2, 3:0, 2:1, 3:3).
Die Buxtehuder starteten verhalten ins Spiel und machten anfangs einen überheblichen Eindruck gegen die Hamburger Vertretung. Schließlich wurden im Vorjahr beide Spiele gewonnen. Die Siegeszuversicht zu Beginn löste sich im Wasser des Kafiu-Bades recht schnell auf. Rasch stand es 0:2 und man musste schon Angst haben, dass auch dieses Spiel nicht den ersehnten Auftrieb bringen sollte. Nach der ersten Viertelpause besann sich der BSC seiner Stärken. Besonders geschickt agierte Markus Waetjen auf der Centerposition. Vorm gegnerischen Tor holte Waetjen vier Hinausstellungen gegen das Sportteam heraus. Die 20 Sekunden Zeitstrafen des Gegners nutzte der BSC-Angriff sogleich zum erfolgreichen Abschluss. Trainer Reik Schmedemann war zufrieden: „Vier Tore bei insgesamt fünf Überzahlchancen sind eine tolle Quote“.
Gefestigt ging es nach fünf Toren in Folge trotz allem nicht in das Schlussviertel. Mit der klaren 5:2-Führung verlor der BSC in der Abwehr seine sonst solide Ordnung. Es folgte ein offener Schlagabtausch, dreimal spielten sich die Hamburger wieder bis auf ein Tor heran. Lasse Monska, Olaf Stern und Simon Ecks hielten postwendend in den letzten Spielminuten das Sportteam auf Abstand. „Auf den Angriff war Verlass, in der Abwehr müssen wir uns zukünftig besser abstimmen“, so ein selbstkritischer BSC-Centerverteidiger Jens Witte nach dem Spiel.
Auf die Buxtehuder wartet am Montag, den 17. Juni der nächste schwere Gegner. Im Freizeitbad Winsen trifft der BSC im letzten Spiel vor den Sommerferien auf den Oberliga-Absteiger Winsener SV.
Für den BSC trafen: Patrick Duschek (3), Lasse Morsek (2), Olaf Stern (2) und Simon Ecks einmal.
Die weiteren Spieler: Alexander Tobaben (Torwart), Markus Durstewitz, Lennart Dammert, Jens Witte, Markus Waetjen, Daniel Müller und Dennis Becker.
(06.06.2013). Buxtehudes Wasserballer schwimmen weiterhin in unruhiger See. Die Männer des Schwimm-Club verloren in der Stadtliga gegen das Sportteam Hamburg II mit 2:7 (1:1, 0:2, 0:3, 1:1).
Doch trotz dieser dritten Niederlage in Folge war etwas anders im Kaifu-Bad und das lag nicht nur an der wärmenden Abendsonne über Eimsbüttel. Die Mannschaft des BSC findet sich nach der langen Winterpause langsam wieder. Der BSC war zwar noch im Abschluss zu zaghaft, doch abschnittsweise hielten die Buxtehuder mit. Besonders nach dem 1:1-Ausgleich durch Patrick Duschek im ersten Spielviertel, hatten die blau-gelben einige Chancen auf der Hand. Dem BSC gelang es jedoch nicht die sich bietenden Lücken zu nutzen. So trafen nur die Hamburger.
Erst im Schlussabschnitt erzielte Lasse Monska den zweiten Buxtehuder Treffer.
„In der Abwehr sieben Tore zu kassieren mag für außenstehende eine klare Sache sein, doch uns fehlt vor allem im Angriff derzeit ein weiterer Spieler, der Druck aufbauen kann“, erklärte Patrick Duschek. Im vergangenen Jahr sorgte besonders der 21-Jährige Linkshänder im Zusammenspiel mit Sven Reinhardt für die Torerfolge. Der ehemalige Nationalspieler Reinhardt trainiert seit Herbst den Zweitligisten Poseidon Hamburg und wird vermutlich erst im August für den BSC wieder spielen können.
Die Niederlage tut der Freude am Wasserball beim BSC jedoch keinen Abbruch. Wasserballwart Markus Waetjen freut es, „dass wieder zwei A-Jugendliche mitspielten“. Der BSC wird ungeachtet der Niederlagen den Nachwuchs an die Stadtliga heranführen.
Für den BSC trafen: Patrick Duschek und Lasse Morsek jeweils einmal.
Die weiteren Spieler: Alexander Tobaben (Torwart), Markus Durstewitz, Kati Czekalla, Lennart Dammert, Patrick Dörr, Jens Witte, Markus Waetjen, Torben Lemmel, Simon Ecks und Dennis Becker.
Bereits am Dienstag, den 11. Juni treffen die Buxtehuder Wasserballer um 19:35 Uhr erneut im Kaifu-Freibad auf eine Mannschaft des großen Wasserballvereins Sportteam. Dann geht es gegen die vierte Vertretung.
(03.06.2013). Das war nicht viel, was die Buxtehuder Wasserballer am vergangenen Wochenende beim Elbcup-Turnier im Freibad Geesthacht zeigten. Gegen sechs starke Gegner wurde alles verloren. Auch gegen das Sportteam Hamburg gingen die Buxtehuder unter. Nur vier Tage später wollen die Männer des BSC wieder auftauchen.
Gegner im Punktspiel am Donnerstag, den 6. Juni in der Hamburger Stadtliga im Kaifu-Bad ist ab 19:35 Uhr erneut die Reserve des Sportteam Hamburg. „Der Liga-Alltag ist derzeit nicht einfach für uns“, verdeutlicht Trainer Reik Schmedemann. Im Gegensatz zum Vorjahr muss der Coach auf einige Leistungsträger wegen Studium und beruflichen Verpflichtungen verzichten.
(28.05.2013). Die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) suchen am kommenden Wochenende die Herausforderung. Beim Elbcup-Turnier in Geesthacht treffen die Männer des BSC auf zahlreiche höherklassige Mannschaften. Im direkt an der Elbe gelegenen Freibad treffen die Estestädter am Sonnabend von 10:30 Uhr bis 18:30 Uhr auf SSF Bonn, Gut Heil Billstedt, Sportteam Hamburg und SSF Bonn II. Am Sonntagmorgen folgen dann zwei weitere Spiele gegen SZ Elmshorn und der Reserve des Ausrichters Sportteam Hamburg. Für den BSC ein gute Gelegenheit auch seine A-Jugendlichen heranzuführen.
(26.05.2013). Sportliche Herausforderungen, spielerische Kräftemessen und jede Menge Spaß sind einige der Gründe weshalb 18 Jungen und Mädchen seit einem Jahr im Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) Wasserball spielen. Aber auch eine Siegerehrung ist so ganz nach dem Geschmack der neun bis 13-Jährigen Spieler.
Im ersten Jahr der Teilnahme an der Bremer Runde reichte es für die U13-Mannschaft des BSC zwar nicht auf das Siegertreppchen, doch Rundenleiter Lutz Schmauder-Fasel vom Bremer Verband fand lobende Worte für die Buxtehuder Spieler. „Von Spieltag zu Spieltag habt ihr Euch gesteigert und konntet schon Siege feiern“, lobte er den BSC-Nachwuchs und übergab den Pokal für den vierten Platz an Torwart Ali Zein. Die kleine Pokaltrophäe ging sogleich in der Mannschaft auf Wanderschaft. Alle zwei Wochen soll er zwischen den stolzen Spielern weitergereicht werden.
Noch dichter an die Spitzenteams konnten die Buxtehuder am letzten Doppelspieltag im Hallenbad Achim jedoch nicht herankommen. Beide Spiele gegen die Teams der Startgemeinschaft Bremen gingen verloren. Hatte sich das Trainergespann Andreas Nonne und Jens Witte vor der Partie gegen die Bremer Reserve noch mehr ausgerechnet, so war schnell klar: Wer nicht schwimmt hat schon verloren! Das erste Spiel ging mit 4:14 verloren. „Uns fehlten gleich drei schnelle Spieler“, erklärte Trainer Andreas Nonne. Seine Tochter Gina-Marie sowie Isabelle Kasch und Vincent Hartwig starteten zeitgleich bei den Bezirksmeisterschaften im Schwimmen in Bad Bodenteich für den BSC. Besser wurde das Zusammenspiel zwei Stunden später gegen die erste Bremer Auswahlmannschaft. „Da hatte sich die Mannschaft gefunden. Die jüngeren Spieler wie Moritz Schulz und Kevin Santelmann hatten die Scheu vorm starken Gegner abgelegt“, so Trainer Witte. Die Niederlage konnte mit 3:15 in Grenzen gehalten werden. Finn Albrecht, Moritz Dammann und Anton Witthöft trafen jeweils einmal. Im ersten Spiel waren ebenfalls Moritz Dammann und Anton Witthöft zweimal erfolgreich.
Die nächsten Ziele hat sich das junge U13-Team schon gesteckt. Im August geht es zum großen Jugendturnier nach Hamburg. Zuvor wird jeden Freitag im Buxtehude Heidebad trainiert.
Für den Buxtehuder SC in der U13 spielten: Ali Zein (Torwart), Moritz Schulz, Lasse Siebels, Kevin Santelmann, Svea Abraham, Tore Witte, Mattes Campen, Finn Albrecht, Moritz Dammann, Klaas Augustin und Anton Witthöft.
(23.05.2013) Die derzeitige Maikühle macht Buxtehudes U13-Wasserballnachwuchs beim Training im Heidebad zu schaffen. Umso mehr freuen sich die jüngsten Spieler des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) auf den vierten Doppelspieltag am kommenden Sonntag. Zum Saisonabschluss trifft das gemischte Buxtehuder Team im warmen Sportbecken des Hallenbades Achim (Landkreis Verden) auf die beiden Bremer Nachwuchsmannschaften.
BSC spielt gegen starken Bremer Nachwuchs.
Im ersten Spiel um 12 Uhr schwimmen die Jungen und Mädchen des BSC gegen die zweite Mannschaft der SG Bremen an. Nach kurzer Pause geht es dann bereits um 14:15 Uhr gegen die erste
Auswahlmannschaft aus der Hansestadt. „Die Reserve ist der vermeintlich leichtere Gegner“, so Trainer Jens Witte. „Im allerersten Saisonspiel verloren wir nur 3:12“, verdeutlicht Witte die
Unterschiede zwischen dem Neuling aus Buxtehude und den schon eingespielten Bremern. Seit dem Saisonstart haben die Buxtehuder allerdings aufgeholt. Im April feierten sie ihren ersten Sieg gegen
Georgsmarienhütte und zur Freibaderöffnung holte das Team unter der Regie von Andreas Nonne Bronze beim BSC-Turnier. Das Trainergespann Nonne und Witte hofft daher auf spannende Spiele.
(23.05.2013). Es gibt Wasserballspiele die bleiben für jeden Aktiven unvergesslich. In jenen Momenten muss nicht mal Ballgeschichte geschrieben werden, sondern das Wetter spielt die Hauptrolle. So geschehen am vergangenen Donnerstag im Hamburger Kaifu-Bad. Die Männer des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) spielten bei 8 Grad Lufttemperatur und nur 18 Grad Wassertemperatur gegen den Altonaer TSV (ATSV) und verloren das Stadtliga-Duell mit 2:8 (1:3, 0:2, 1:2, 0:1).
Es war mehr ein Kampf gegen Wadenkrämpfe als um den Ball. Das Ballgefühl des jungen Buxtehuder Teams war im Eimsbütteler Freibad eingefroren. „Bei der Kälte hatten die Spieler kein Gefühl in den Händen. Der Ball war kaum zu halten und zu passen“, so BSC-Betreuer Michael Becker. „Die Ersatzspieler liefen am Beckenrand auf und ab damit sich die Haut nicht blau verfärbt“, schilderte Becker die unwirkliche Situation. Das BSC-Team war aus beruflichen Gründen ohne Trainer und mit einem stark ausgedünnten Team nach Hamburg gereist. „Wasserballer sind halt auch beruflich sehr aktiv“, so Pressesprecher Jens Witte. Und so sprangen mit Lennart Dammert, Torben Lemmel und Andre Lentz gleich drei ambitionierte A-Jugendlichen ins Wasser. Dem jungen Team (Durchschnittsalter 21 Jahren) fehlte die Erfahrung, um insbesondere den quirligen Center Jan Henne in den Griff zu bekommen. Erst nach dem Seitenwechsel konnte der Altonaer Torjäger mit Doppeldeckung gestoppt werden. Da führte der ATSV bereits mit 6:2. Die BSC-Würfe prallten wie in der Vorwoche allzu häufig vom gegnerischen Gehäuse ab. Lediglich Patrick Duschek traf im ersten und dritten Spielabschnitt für den BSC.
„Schade das wir bei solch einem kalten Maiwetter nicht in der neuen Wasserballhalle in Wilhelmsburg spielen können“, bedauerte anschließend Patrick Dörr unter der wärmenden Dusche.
(16.05.2013). Der Start in die neue Stadtligasaison ist den Buxtehuder Wasserballer missglückt. Im Kaifu-Bad verloren die Männer des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) mit 4:6 (2:1, 1:1, 1:2, 0:2) gegen den Eimsbütteler TV (ETV).
Nach viermaliger Führung wollte ab der 11. Spielminute gegen die Hausherren nichts mehr gelingen. Anstatt erfolgreich abzuschließen setzten die Buxtehuder fünf Würfe gegen das Aluminium. Der ETV erkannte flugs die Abschlussschwäche des BSC und ließ frech einen Spieler vorne liegen. „Die haben uns eiskalt ausgespielt“, so Trainer Reik Schmedemann. Auf Dauer konnte BSC-Torhüter Alexander Tobaben nicht gegen das Überzahlspiel bestehen. Es wollte einfach nichts mehr gelingen. „Wir hätten hier locker 10 Tore werfen können“, trauerte Schmedemann den Chancen hinterher. „Aber alle waren im ersten Spiel noch nicht richtig wach.“ Selbst Torjäger Patrick Duschek vergab im dritten Abschnitt einen Fünfmeter. Wie es geht zeigte die Hamburger im Schlussviertel und gingen erstmals drei Minuten vor dem Ende in Führung.
Die Tore für den BSC warfen: Patrick Duschek und Olav Janssen. In der nächsten Woche treffen die Buxtehuder am 23. Mai um 19 Uhr im Kaifu-Bad auf den Altonaer TSV.
(16.05.2013). Der Start in die neue Stadtligasaison ist den Buxtehuder Wasserballern missglückt. Im Kaifu-Bad verloren die Männer des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) mit 4:6 (2:1, 1:1, 1:2, 0:2) gegen den Eimsbütteler TV (ETV). Nach viermaliger Führung wollte ab der 11. Spielminute gegen die Hausherren nichts mehr gelingen. Anstatt erfolgreich abzuschließen setzten die Buxtehuder fünf Würfe gegen das Aluminium. Der ETV erkannte flugs die Abschlussschwäche des BSC und ließ frech einen Spieler vorne liegen. „Die haben uns eiskalt ausgespielt“, so Trainer Reik Schmedemann. Auf Dauer konnte BSC-Torhüter Alexander Tobaben nicht gegen das Überzahlspiel bestehen. Es wollte einfach nichts mehr gelingen. „Wir hätten hier locker 10 Tore werfen können“, trauerte Schmedemann den Chancen hinterher. „Aber alle waren im ersten Spiel noch nicht richtig wach.“ Selbst Torjäger Patrick Duschek vergab im dritten Abschnitt einen Strafwurf. Wie es geht, zeigten die Hamburger im Schlussviertel und gingen erstmals beim Stande von 5:4 drei Minuten vor dem Ende in Führung.
Die Tore für den BSC warfen: Patrick Duschek und Olav Janssen. In der nächsten Woche treffen die Buxtehuder am 23. Mai um 19 Uhr im Kaifu-Bad auf den Altonaer TSV.
(11.05.2013). Beim 3. Jugend-Wasserballturnier des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) blieb fast alles beim Alten. In der U17-Jugendklasse gewann erneut mit den Meldorf Seals ein Verein aus
Schleswig-Holstein den Pokal. Wie in den Vorjahren hinter Wiking Kiel blieb dem Blau-Weiß Bochum der 2. Platz. In der U13 verteidigte SV Neptun Cuxhaven den Vorjahreserfolg. Die beiden
Buxtehuder Teams des BSC holten jeweils Bronze. Insgesamt spielten 13 Mannschaften aus 8 Vereinen um die Pokale und Medaillen. Kurzfristig hatten leider vier Hamburger Mannschaften ihre
Teilnahme wegen der Hamburger Maiferien wieder abgesagt.
Die Platzierungen:
U17 = 1. Meldorf Seals, 2. Blau-Weiß Bochum, 3. Buxtehuder SC, 4. SSV 90 PCK
Schwedt, 5. Lederhexen Rostock.
U13 = 1. SV Neptun Cuxhaven, 2. Blau-Weiß Bochum, 3. Buxtehuder SC, 4. SV Neptun
Cuxhaven II, 5. Wasserfreunde Fulda I, 6. Wasserfreunde Fulda II, 7. Lederhexen
Rostock, 8. SV Poseidon Hamburg.
(14.04.2013) So richtig glauben konnten die Buxtehuder Nachwuchswasserballer nach dem Spielschluss es erst so recht nicht. „Sogar zweistellig gewonnen!“, stellte Vincent Hartwig überrascht fest. Dabei hatte der 13-Jährige mit seinen fünf Treffern einen großen Anteil am ersten Sieg der BSC-Jugend in der Bremer Runde. Die U13 des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC) besiegte am vergangenen Sonntag den SV Georgsmarienhütte mit 10:2 (1:1, 3:0, 4:1, 2:0).
Die Schützlinge von Trainer Jens Witte setzten die Vorgaben gegen den Vertreter aus dem Landkreis Osnabrück sehr ansehnlich um.
Hatten sie bei ihrem aller ersten Spiel gegen SV Georgsmarienhütte noch knapp mit 8:9 verloren, so zeigte die Buxtehuder-Sieben, dass sie spielerisch in den letzten zwei Monaten große Fortschritte gemacht hat. Die kurzfristige Führung von Georgsmarienhütte glich Anton Witthöft bereits nach 20 Sekunden aus. Nach ein paar hektischen Minuten, die vor allem die Stimmbänder des BSC-Trainers beanspruchten, bekam Buxtehude immer mehr Oberwasser. Vier BSC-Schützen warfen das Team mit 7:1 in Front, ehe Georgsmarienhütte letztmalig Buxtehudes Schlussmann Ali Zein überwinden konnte. Davon unbeeindruckt folgten drei weitere BSC-Treffer und große Freude nach dem Spiel. „Mit neuen Kappen gleich zum ersten Sieg“, jubelte Trainer Witte. „Gleich ein Sieg, das gefällt auch der anwesenden Sponsorin“, so der Coach.
Nach dem Erfolg über Georgsmarienhütte schloss sich für den Buxtehuder Nachwuchs keine zwei Stunden später eine Wasserballlehrstunde an. Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer SC Neptun Cuxhaven gelang lediglich Anton Witthöft ein Treffer. „Kein Problem“, so Witte. „Diesmal haben wir zwar klar mit 1:19 verloren, doch beim nächsten Mal werden es knapper gestalten“, ist er sich sicher und gibt das neue Ziel für den BSC aus.
Für den Buxtehuder SC spielten: Ali Zein (Torwart), Vincent Hartwig (5 Tore), Anton Witthöft (4), Finn Albrecht (1), Moritz Dammann (1), Moritz Schulz, Lasse Siebels, Tore Witte, Mattes Campen und Klaas Augustin.
Zum Abschluss der Saison fährt der BSC-Nachwuchs am 26. Mai 2013 erneut nach Achim. Gegner der U13-Mannschaft sind dann die beiden Bremer Teams.
(07.04.2013). Nach zweiwöchiger Trainingspause spielten die BSC'ler wieder die spritzigste Mannschaftssportart. Insgesamt 42 Aktive trainierten bei Sonnenschein im Aquarella.
Die sonnendurchflutete Halle erinnerte an die kommenden Sommersaison in gut einem Monat im Heidebad.
Markus Durstewitz führte gewohnt behutsam in der Spiel und Spass-Gruppe im kleinen Becken zehn Kinder an den Wasserballsport heran. Die U13 trainierte derweil bei Andreas Nonne für die nächsten Spiele. Kommenden Sonntag, den 14. April fährt das Team zum dritten Spieltag nach Achim. In der U13 spielten mit Claas, Ole und Mario gleich drei neue Jungs mit. Weiter so. Bei den Jugendlichen und Herren coachte Reik Schmedemann 20 Aktive.
BUXTEHUDE. (03.03.0213) Müde, aber zufrieden stiegen die U13-Nachwuchswasserballer des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) aus dem Sportbecken in Achim. Zwar hatten sie gegen SC Neptun Cuxhaven (0:12) sowie die erste Mannschaft der SG Bremen (1:15) hohe Niederlagen kassiert, doch das tat der Spielfreunde keinen Abbruch.
Ihr Ziel wenigstens einen Treffer zu erzielen konnten sie umsetzen. Als dies Vincent Hartwig gelang, war der Jubel der BSC-Wasserballer groß. Was sich für Außenstehende wie eine schmeichelhafte Umschreibung zweier klarer Niederlagen liest, ist für die Spieler nicht weiter schlimm. „Wir sind ja noch Anfänger, da können wir noch nicht mit schnellen Erfolgen rechnen“, so Tore Witte. Der 10-Jährige Tore und seine Mitspieler nutzten den Spieltag im Achim auch zum Lernen. Zwischen ihren beiden eigenen Spielen beobachten sie die U19-Jugendspiele zwischen Bremen und Cuxhaven (1:9) sowie gegen Georgsmarienhütte und Cuxhaven (10:9). „Interessant wie die Großen spielen“, so Anton Witthöft. Für den 13-Jährigen Anton war es überhaupt der erste Kontakt mit einem anderen Verein. Erst vor kurzem wechselte er vom Fußball ins Wasser. Spielte er bislang im Tor, kämpft er nun nicht nur gegen einen Gegner, sondern auch gegen den Wasserwiderstand. „Laufen können die meisten von Natur aus gut, aber das Schwimmen muss mit Fleiß antrainiert werden“, verdeutlicht BSC-Trainer Andreas Nonne.
Ausreichend Zeit hatten die Buxtehuder bislang noch nicht. Im Gegensatz zu den Gegnern trainieren die Buxtehuder als neugegründete Mannschaft erst seit fünf Monaten. Cuxhaven und Bremen spielen bereits seit mehreren Jahren erfolgreich zusammen. Letztes Jahr nahm die SG Bremen an der Endrunde der besten sechs Mannschaften Deutschlands in der U11-Jugendklasse teil. Erst vor einer Woche wurde die U13 von Neptun Cuxhaven im norddeutschen Vergleich zweiter hinter den White Sharks Hannover.
Das bringt Pressesprecher Jens Witte nicht aus der Ruhe. „Spielend Wasserball lernen“, heißt unser Konzept. „Die Erfolge werden schon noch kommen“. Er verweist auf die Vorgänger beim BSC. Die Jungs sind nun die Stützen der BSC-Herren. Mit Mark Pape und Kevin Adolph spielen mittlerweile sogar zwei aus Buxtehude in der U17-Bundesliga für den Hamburger TB 1862.
Nach den Osterferien geht es in der Bremer Runde weiter. Erneut in Achim schwimmt der Buxtehuder Schwimm-Club am 14. April gegen SV Georgsmarienhütte und SC Neptun Cuxhaven an.
Für die Buxtehuder U13-Jugend spielten: Ali Zein (Torwart), Bastian Tobaben, Moritz Schulz, Svea Abraham, Vincent Hartwig, Tore Witte, Klaas Augustin, Moritz Dammann, Gina Nonne, Anton Witthöft und Mattes Campen.
(25.02.2013). Buxtehudes jüngste Wasserballer schwimmen am kommenden Sonntag erneut an. Drei Wochen nach der Premiere trifft die U13 (Jahrgang 1999 und jünger) des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) im Schwimmband Achim (Landkreis Verden) auf SV Neptun Cuxhaven (12:45 Uhr) und die SG Bremen (16:30 Uhr).
Beide Mannschaften sind in der Bremer Runde die Topvereine und verfügen trotz Ihres jungen Alters über reichlich Erfahrung. Einige Aktive waren schon mit Landesauswahlmannschaften bundesweit aktiv.
Für die BSC’ler um das Trainergespann Andreas Nonne und Jens Witte kein Grund sich zu verstecken. „Spielend Wasserball lernen, lautet unser Motto“, so Witte. „Als Neulinge wollen wir größere Sicherheit erlangen und uns auch unter Bedrängnis im Wasser behaupten“.
Die weiteren Spieltermine: 14. April (Georgsmarienhütte und Cuxhaven) sowie 26. Mai (Bremen I und Bremen II).
(10.02.2013). Erfolgreich gestartet sind die Buxtehuder Nachwuchswasserballer im Bremer Pokal. Im Schwimmbad Achim verloren die Schützlinge vom Trainergespann Andreas Nonne und Jens Witte zwar beide Auftaktspiele mit 3:12 gegen SG Bremen II und 8:9 gegen Georgsmarienhütte.
Doch die Verantwortlichen hatten im Vorfeld des erstmaligen Starts der neuen U13-Jugend mit deutlich höheren Niederlagen gerechnet. So waren Aktive, Trainer und die zahlreich mitgereisten Eltern sehr angetan von der merklichen Steigerung innerhalb von nur zwei Spielen am Sonntagnachmittag im Schwimmbad Achim. Für die BSC-Mädchen und BSC-Jungen der Jahrgänge 1999 bis 2003 war vieles neu. Noch nie hatten sie in einem großen und durchgehend tiefen Becken trainieren und spielen können. Auch für ein komplettes Spiel über 4 x 5 min (netto) war nie Zeit im heimischen Aquarella.
Folgerichtig, dass der BSC anfangs mächtig unter Druck geriet. Gegen die SG Bremen lag Buxtehude nach einem Viertel bereits mit 0:5 im Rückstand. Mit dem Wechsel von Vincent Hartwig ins Feld lockerte sich der BSC aus der Bremer Umklammerung und kam fortan zu eigenen Aktionen, wenn auch vorerst meist ohne Torerfolg.
Die 3:12-Niederlage gegen Bremen war dann zweieinhalb Stunden später gegen Georgsmarienhütte vergessen. Der BSC ging mit 2:0 in Führung und hatte weitere Chancen. Es entwickelte sich eine Partie mit leichtem Vorteil für das erfahrene Team aus Georgsmarienhütte. BSC-Torhüter Ali Zein sorgte für die nötige Ruhe in der Defensive. Besonders spannend wurde es gegen Ende der Partie. Georgsmarienhütte führte mit einem Tor und es lief bereits die letzte Spielminute. BSC-Coach Nonne nahm eine Auszeit. Er wechselte noch mal durch und trieb sein Team nach vorne. Die Taktik schien auf zu gehen. Doch im letzten Augenblick hinderte Georgsmarienhütte den frei durchgeschwommenen Vincent Hartwig am Torwurf.
Die Enttäuschung hielt nicht lange an. Für die Premiere waren alle vom BSC zufrieden. „Darauf lässt sich aufbauen“, so Witte. Besonders da Buxtehude alle 11 Spieler einsetzte. „Das Ergebnis ist nicht so wichtig. Wir legen Wert darauf dass alle Spielerfahrung sammeln. Als Team und nicht nur die ersten Sieben“, erläutert Andreas Nonne das Konzept, immer eine Mischung aus älteren und jüngeren Spieler gleichzeitig im Wasser zu haben.
Für den Buxtehuder SC spielten: Ali Zein (Torwart), Lasse Siebels, Isabelle Kasch, Moritz Scholz, Svea Abraham, Tore Witte, Vincent Hartwig, Moritz Dammann, Finn Albrecht, Klaas Augustin und Gina-Marie Nonne.
Ihre nächsten Spiele in Achim bestreitet der Buxtehuder Schwimm-Club am 3. März 2013 gegen SV Neptun Cuxhaven und SG Bremen I.
(05.02.2013). Beim Wasserball ist vieles anders. Da kann es beim Training schon mal vorkommen, das „Deutschland“ gegen „Buxtehude“ spielt und die Spieler sich wegen
ihrer
„Nominierung“ in die Nationalmannschaft nicht weiter wundern. Schließlich sind
es die neun bis 13-Jährigen Jungen und Mädchen gewohnt im Buxtehuder Aquarella
mal die Kappen mit den Landesfarben und der internationalen Abkürzung „GER“ oder
die Vereinsfarben blau-gelb mit dem Buxtehuder Schlüsselkreuz zu tragen.
Reinhardt hat aus seiner Sammlung ein Dutzend Deutschlandkappen dem Buxtehuder
Schwimm-Club (BSC) geschenkt. Als 101-facher Nationalspieler und EM-Teilnehmer
hatte er in seiner 15-Jährigen Laufbahn zahlreiche Andenken von seinen
Länderspielen mitgebracht.
Sein Jugendteam hat seit Herbst fleißig trainiert. Mittlerweile sind jeden
Sonntag ab 17 Uhr bis zu 20 Nachwuchsspieler im Buxtehuder Hallenbad aktiv. Im
Schwimmbecken herrscht dann ein fröhliches Treiben. Kleine blaue und grüne Bälle
fliegen in Richtung der gelben aufblasbaren Tore. „Wir fangen behutsam an“, so
Reinhardt. Kindgerecht mit Spiel und Spaß wird der BSC-Nachwuchs an den
spritzigsten Mannschaftssport herangeführt.
Nun folgt der nächste Schritt. Der BSC spielt zwar nicht gleich international,
aber doch in ungewohnter Form überregional: In Achim vor den Toren Bremens
trifft die jüngste Buxtehuder Wasserballmannschaft in der offiziell „Bremer
Runde“ genannten U13-Liga zuerst um 12 Uhr auf die SG Bremen II und drei Stunden
später auf SV Georgsmarienhütte aus dem Landkreis Osnabrück. Siegchancen rechnen
sich Trainer Sven Reinhardt und sein Co-Trainer Jens Witte nicht aus. „In den
ersten Spielen werden wir reichlich Lehrgeld zahlen“, so Reinhardt. „Ich habe
damals auch so angefangen“, erinnert er sich an seine 42:3-Niederlage (!) gegen
RSV Hannover. „Im ersten Jahr gab es hohe Niederlagen, später holten wir auf“.
Reinhardt wurde mit Waspo Hannover-Linden als 16-Jähriger nationaler Titelträger
der Jugend und mit 19 dann sogar deutscher Meister der Männer, als er
Rekordsieger Spandau 04 Berlin aus den Play-offs warf.
Für den BSC sind die monatlichen Doppelspieltage in der Sechserliga auch
zusätzliches Training. „Im Aquarella üben wir meist im flachen Teil des
Sportbeckens“, so Co-Trainer Witte. In Achim dagegen sind die BSC-Spieler ganz
anders gefordert. Im 25-Meter-Becken muss bei zwei Meter Wassertiefe immer
geschwommen werden.
Die weiteren Spieltermine: 3. März gegen Neptun Cuxhaven und SG Bremen I, 14.
April (Georgsmarienhütte und Cuxhaven) sowie 26. Mai (Bremen I und Bremen II).
(11.12.2012). Das Design für die neuen Wasserballkappen der BSC-Jugend steht. Ab Februar spielen die jüngsten Spieler des Buxtehuder Schwimm-Clubs in der "Bremer Runde" in Achim mit.
Pünktlich vor Weihnachten konnte ein Sponsor für die vier neuen Kappensätze gewonnen werden. Die nächsten Tage erfolgt die Bestellung bei Water Swim in den Niederlanden. Nach der Weihnachtspause werden die Kappen in Kolumbien hergestellt. Der BSC hofft auf eine pünktliche Lieferung bis Anfang Februar.
(25.11.2012). Mit einer jungen Mannschaft fuhren die Buxtehuder Wasserballer zum Turnier nach Uetersen. Von der Ligamannschaft waren zahlreiche Aktive nicht am Start. Der Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) musste reichlich Lehrgeld zahlen.
Die meiste Zeit spielten die fünf Jugendlichen Jerik Abraham, Kevin Adolph, Torben Lemmel, Andre Lentz und Daniel Müller. Es dauerte bis zum letzten Spiel, als gegen den Turniersieger TV Keitum die beiden Ehrentreffer durch Kevin Adolph und Dennis Becker fielen. Zuvor wurden alle Partien „zu Null“ verloren.
Die Ergebnisse des BSC gegen Meldorf Seals (0:9), Neptun Cuxhaven (0:11), TSV Uetersen (0:4) und TV Keitum/Sylt (2:11). Den Turniersieg verteidigte TV Keitum vor Neptun Cuxhaven. Den dritten Platz holten die aufstrebenden Meldorf Seals vor Gastgeber TSV Uetersen und dem sieglosen BSC. Für die BSC-Jugend war es trotz allem eine wichtige Erfahrung im Zusammenspiel mit den BSC-Herren. Die Jugend soll ja schließlich zukünftig die BSC-Männer in der Hamburger Stadtliga verstärken.
Für den BSC spielten: Sven Abraham (Torwart), Markus Durstewitz, Andre Lentz, Kevin Adolph, Patrik Dörr, Daniel Müller, Markus Waetjen, Torben Lemmel, Jens Witte, Dennis Becker und Jerek Abraham. Trainer Reik Schmedemann.
(24./25.11.12). Die Schwimmer und Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) sind am kommenden Wochenende sehr aktiv. Am Sonnabend und Sonntag stehen für beide Sparten gleich mehrere Wettkämpfe und Spiele an.
Die jüngeren Jahrgänge starten am Sonnabend und Sonntag in der alten Kaiserstadt Goslar bei den Landeskurzbahnmeisterschaften im Aquantic Schwimmpark. Von den Jahrgängen 2000 und 2001 konnten sich sechs Buxtehuder für die niedersächsische Meisterschaft qualifizieren. Bereits am Freitag erfolgt die Anreise. Übernachtet wird im Oberharz im Kurort Hahnenklee auf 570 m Höhe.
Hoch in den Norden auf die Insel Fünen fahren acht ältere Schwimmerinnen und Schwimmer der Jahrgänge 1994 bis 1999 des BSC. Bereits zum 33. internationalen Schwimmwettkampf lädt der Schwimm-Klub Ringe nach Dänemark ein. Der Termin am letzten Novemberwochenende ist fester Bestandsteil im BSC-Kalender.
Premiere hingegen haben die Buxtehuder U17-Jugendlichen Mark Pape und Kevin Adolph bei der Hamburger Jugendauswahl. Nach einem umfangreichen Trainingspensum im Herbst startet die Auswahl am Sonnabend um 13:30 Uhr im Leistungszentrum Dulsberg in der Hamburger Oberliga gegen den HTB Hamburg. Die Teilnahme in der Erwachsenenliga dient der Vorbereitung für den Start der Jugendbundesliga im Frühjahr 2013.
Auch die Wasserballer des BSC sind aktiv. Die Männer springen am Sonntag beim Turnier des TSV Uetersen im Kreis Pinneberg ab 10 Uhr in die Fluten. Gegner der Buxtehuder sind: TV Keitum, Neptun Cuxhaven, Meldorf Seals und Gastgeber TSV Uetersen. Favorit ist Titelverteidiger Keitum von der Insel Sylt.
Den Abschluss des sportlichen Wochenende werden die BSC’ler allerdings im heimischen Aquarella begehen. Das Wasserball-Training für die Kinder und Jugendlichen unter Trainer Sven Reinhardt findet wie gewohnt am Sonntag ab 17:15 Uhr statt. statt.
Zum 41. Mal trafen sich beim mittlerweile größten deutschen Wasserballturnier 39 Mannschaften (24x Männer, 10x Frauen und 5x Jugend) aus Deutschland, den Niederlanden und Frankreich im Buxtehuder Heidebad.
Es gab Wasserball im „Vier-Viertel-Takt“! Alle 15 min ertönte unbestechlich vom Rechner das Signal zum Anschwimmen. Genauso akkurat pfiff auch die Schlusssirene die Begegnungen ab. Das grundlegende Rahmenwerk war notwendig, damit auf zwei Spielfeldern die 148 Spiele am Sonnabend und Sonntag innerhalb von 18,5 Stunden immer pünktlich beginnen konnten.
Bei bestem Spätsommerwetter verteidigen Vorjahresgewinner HSG Rostock bei den Männern und TKJ Sarstedt bei den Frauen den Pokal. Während die Hansestädter gegen Überraschungsfinalist Zepta Ter Apel aus den Niederlanden einen ungefährdeten 12:3-Sieg feierten, mühten sich die Sarstedterinnen aus dem Landkreis Hildesheim beim 3:2-Erfolg gegen den DJK Duisburg. Die Duisburgerinnen hatten mit Kim Illinger (21 Jahre) eine deutsche Nationalspielerin und diesjährige Weltligafinalteilnehmerin im chinesischen Changshu im Wasser.
Die Buxtehuder Herren schwammen knapp am Pokal vorbei. Im kleinen Finale um Platz 3 gingen sie schnell mit 2:0 in Führung, mussten sich aber schlussendlich der wurfgewaltigen Stadtauswahl Brandenburg an der Havel mit 3:6 geschlagen geben. Vereinsvorsitzender Reik Schmedemann war dennoch glücklich. „In den letzten Jahrzehnten waren wir nie unter den Top 4“. Für BSC-Linkshänder Patrick Duschek ein Beleg, dass der erstmalige Start in der Hamburger Stadtliga eine deutliche Leistungssteigerung innerhalb eines Jahres auslöste.
Einen beeindruckenden Turniersieg feierte der Buxtehuder Nachwuchs. Die U17-Jugendlichen gewannen alle acht Spiele und warfen 40 Tore bei nur drei Gegentreffern! Der BSC verwies den letztjährigen Pokalsieger Neptun Cuxhaven auf den 2. Rang.
Im Gegensatz zu den Vorjahren endete mit dem BSC-Turnier nicht die Freibadsaison. Wegen der Sanierung des Hallenbades können die Wasserballer mindestens noch in der nächsten Woche im idyllischen Heidebad trainieren.
Die Top 5-Platzierungen des Turniers:
Männer: 1. HSG Rostock, 2. Zepta Ter Apel (Niederlande), 3. Stadtauswahl Brandenburg/Havel, 4. Buxtehuder SC, 5.SGW Bielefeld
Frauen: 1. TKJ Sarstedt, 2. DJK Buxtehude, 3. Allstars, 4. Lemgo-Hiddessen, 5. Darmstadt
U17-Jugend: 1. Buxtehuder SC, 2. Neptun Cuxhaven, 3. Bielefeld, 4. Lederhexen Rostock, 5. Zepta Ter Apel (Niederlande)
Wenn sich die Sonnenwiese des Buxtehuder Heidebades in einen Campingplatz verwandelt und Zelte in allen Varianten und Farben den Rasen bedecken, stehen am Wochenende spannende Wasserballspiele auf zwei Spielfeldern im 50 m Sportbecken bevor.
Traditionell lädt der Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) am zweiten Septemberwochenende zum internationalen Wasserballturnier ein. Und der Einladung folgen bereits seit 40 Jahren zahlreiche Mannschaften. Das Turnier genießt in Deutschland eine hohe Popularität. Aber auch aus dem Ausland sind immer Mannschaften am Start. Neben Dauergast Ter Apel aus den Niederlanden nehmen erstmals die französischen Wasserballer des Stade Toulousain aus der Airbus-Stadt Toulouse teil. Erwartet werden rund 500 Wasserballer aus 40 Vereinen, die sich im Jugend-, Frauen- und Männerbereich messen.
Nach dem ersten Teil des sportlichen Vergleiches feiern die Wasserballfreunde am Samstagabend im Festzelt im Heidebad. Zuschauer sind zu den Turnierspielen ab 10 Uhr am Sonnabend und Sonntag sind herzlich eingeladen.
(28.08.2012). Die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC) haben die Saison mit einem 7:4-Sieg (2:0, 2:1, 1:1, 2:2) gegen das Sportteam Hamburg III abgeschlossen.
Die Bilanz kann sich sehen lassen: Der BSC konnte in seinem ersten Jahr in der Hamburger Stadtliga neun Siege bei fünf Niederlagen verbuchen und belegt den vierten Platz in der 8’er-Liga. Die positive Entwicklung des vergangenen Jahres spiegelte sich auch im Wasser des Kaifu-Freibades in Eimsbüttel wieder. Aus der sicheren Abwehr heraus bestimmte der BSC gegen die Hamburger von Beginn an die Partie. Wie beim 9:8-Sieg letzte Woche gegen den ETV Hamburg übernahm der erst 16-Jährige Kevin Adolph die anspruchsvolle Centerverteidigung. Als sich das Sportteam Hamburg über Ihren ersten Treffer freute, hatten die Estestädter bereits deren vier ins gegnerische Gehäuse geworfen und die Halbzeitpause nahte. Das die Buxtehuder über die Saison an Spielqualität und Charakterstärke gewonnen haben, verdeutlichte eine Szene zum Ende der Begegnung. Den zwischenzeitlichen Auftrieb der Hamburger bis auf 4:5 brach Jens Siebels mit einer sehenswerten Einzelaktion. Der 2-Meter-Mann angelte sich mit seinen langen Armen den Ball im eigenen Strafraum und sprintete geradewegs durch die Mitte mit dem Ball aufs Tor des Sportteams zu. Aus der Schwimmlage überraschte Siebels den Hamburger Torhüter Ole Faltin mit einem Druckwurf (Der Druckwurf ist ein sehr schneller Torschuss. Der Ball wird aus der Kraulbewegung schnell nach vorne gedrückt. Der Torwart kann die Vorbereitung zum Wurf nicht erkennen).
Eine Pause werden die BSC-Wasserballer nun jedoch nicht einlegen. Am 8./9. September richtet der Buxtehuder SC im Heidebad das größte deutsche Wasserballturnier aus! Beim 41. Internationalen Turnier haben sich 40 Mannschaften angemeldet. Darunter erstmals ein Team aus der Airbus-Stadt Toulouse.
Die Tore für den BSC warfen: Sven Reinhardt (4 Treffer), Jens Siebels (2) und Patrick Duschek (1). Die weiteren BSC-Spieler waren: Alexander Tobaben (Torwart), Reik Schmedemann (Torwart ab 2. Halbzeit), Markus Durstewitz, Olav Janssen, Kevin Adolph und Jens Witte.
(27.08.2012). Am Dienstag geht für die Wasserballherren des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) die Punktspielrunde in der Hamburger Stadtliga zu Ende. Im letztes Spiel der Saison schwimmen die BSC-Herren im Kaifu-Freibad gegen das Sportteam Hamburg III an. Das Hinspiel im Dezember gewannen die Buxtehuder knapp mit 4:3. Die Bilanz der Estestädter bei Ihrer ersten Punkspielteilnahme nach 20 Jahre Pause kann sich sehen lassen: Der BSC belegt Rang 4 mit 16:10 Punkten.
Spielbeginn: 19:30 Uhr am Dienstag, 28. August 2012 im Kaifu-Freibad.
(21.08.2012) Der Knoten ist geplatzt! Die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC) gewannen erstmals im Kaifu-Freibad in Eimsbüttel und das ausgerechnet gegen die Hausherren den Eimsbütteler TV Hamburg (ETV). Die BSC’ler besiegten den Tabellenführer der Hamburger Stadtliga mit 9:8 (1:2, 3:1, 3:3, 2:2).
Der Spielplan gönnte den Buxtehudern keine Pause. Nach dem Erfolg am Vortag gegen den Gehörlosen SV Hamburg (18:6) in Wilhelmsburg und dem einwöchigen Trainingslager in den Niederlanden zuvor sprangen die Buxtehuder am Dienstag erneut in die Fluten. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen dem Hamburger Spitzenreiter und dem Tabellenvierten von der Este. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Bis Mitte des zweiten Spielviertels lag Eimsbüttel dank seiner zielsicheren Rückraumschützen in Front. Mit Geduld und Ausdauer schwamm der BSC heran. Nach dem Ausgleich von Patrick Duschek zum 3:3 bekam Buxtehude Oberwasser. Den Schwung nutzte Olaf Stern 20 Sekunden vor der Halbzeit für die erstmalige BSC-Führung per Bogenball. Nun lag Buxtehude immer mit einem oder zwei Treffern vor. „Das Trainingslager macht sich bezahlt“, so Spielertrainer Reik Schmedemann. Mit Kevin Adolph hatte Schmedemann auch einen Jugendlichen normiert. Der erst 16-Jährige Centerverteidiger spielte erstmals im Herrenteam und hatte einen gelungenen Einstand. Das nächste Spiel bestreiten die BSC`ler am 28. August 2012 gegen das Sportteam Hamburg.
Die Tore für den BSC warfen: Patrick Duschek (4 Tore), Olaf Stern (3), Jens
Siebels (2), Markus Durstewitz (1). Die weiteren BSC-Spieler waren: Reik Schmedemann (Torwart), Lasse Monska, Dennis Becker, Kevin Adolph, Patrick Dörr und Jens Witte.
(20. August 2012). Sie können es doch noch! Nach drei Niederlagen gewannen die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC) in der Hamburger Stadtliga gegen den Hamburger
Gehörlosen Verein (HGSV) mit 18:6 (5:2, 3:0, 3:2, 7:2).
Dabei waren die Bedingungen für beide Mannschaften nicht gerade optimal.
Hochsommerliche Temperaturen, sorgten für eine sehr warme Spielstätte in der
Wilhelmsburger Traglufthalle. Doch der BSC hatte die größere Ausdauer. Tags
zuvor war das Team aus seinem einwöchigen Trainingslager im niederländischen Ter
Apel (Provinz Groningen) zugekehrt. So legten die Estestädter gut trainiert vor.
Patrick Duschek eröffnete den Torreigen mit dem ersten seiner insgesamt sieben
Treffer in der zweiten Spielminute. Anfänglich konnten die Hamburger noch
mithalten, wurden dann aber zum Spielball der Buxtehuder. Zur Halbzeit führte
der BSC bereits 8:2. Mit dem Seitenwechsel brach die Abwehr der Gastgeber
förmlich zusammen. Schnelle Konter führten weitere zehnmal zum Erfolg. Mit dem
Angriff war Spielertrainer Reik Schmedemann zufrieden. „Nur in der Abwehr fehlte
uns manches mal die Zuordnung“, formulierte er leise Kritik.
Die Tore für den BSC warfen: Patrick Duschek (7 Tore), Olaf Stern (5), Lasse
Monska (3), Markus Durstewitz, Dennis Becker und Simon Ecks (jeweils 1).
Die weiteren BSC-Spieler waren: Reik Schmedemann (Torwart), Olav Janssen,
Patrick Dörr und Jens Witte.
(9. August 2012). Auwei, Buxtehude! Das Kaifu-Bad in Hamburg-Eimsbüttel wird für die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) immer mehr zum Albtraum. Am vergangenen Donnerstag verloren die Herren in der Hamburger Stadtliga gegen den Hamburger Turnerbund III mit 4:10 (0:3, 2:3, 1:1, 1:3). In der Sommerrunde stiegen die Eststädter nun schon zum dritten Mal als Verlierer aus dem kalten Wasser des ältestes Freibades Hamburgs. Der BSC kann am Kaiser-Friedrich-Ufer nicht gewinnen!
Kraft- und ideenlos präsentieren sich die BSC‘ler gegen den Hausherrn HTB. Es dauerte bis zur Mitte des zweiten Viertels, als Jens Witte mit einem Wurf aus der zweiten Reihe und Patrick Duschek mit einer Rückhand für den BSC trafen. Der HTB brachte die Anschlusstreffer allerdings nicht aus der Ruhe, die Hamburger konterten und stellten bis zum Seitenwechsel den vier Tore Vorsprung wieder her. Im dritten Viertel keimte kurz erneut Hoffnung auf, als Jens Siebels mit seinen langen Armen im Gewühl vorm HTB-Tor den Ball angelte und auf 3:6 verkürzte. Weiteren Druck konnte der BSC nicht aufbauen. Der zweite Treffer von Patrick Duschek in der Schlussminute zum 4:10 war reine Ergebniskosmetik.
Am Ende machte sich die urlaubsbedingte Abwesenheit wichtiger Spieler bemerkbar. „Uns fehlten vorne die schussgewaltigen Anspielstationen, die auch hinten für Ruhe sorgen“, so Mannschaftskapitän Markus Waetjen. „Im Hinspiel trafen alleine unsere Urlauber beim 13:7-Erfolg achtmal!“, ergänzt Trainer Reik Schmedemann.
Nach der Niederlagenserie hoffen die BSC-Verantwortlichen auf einen Erfolg im nächsten Spiel am 20. August gegen den Hamburger Gehörlosenverein. In der Wilhelmsburger Traglufthalle spielte Buxtehude bislang erfolgreicher, als im Freibad.
Zuvor fährt die A-Jugend sowie ein Großteil der Herren zum einwöchigen Trainingslager in das niederländische Ter Apel (Provinz Groningen). Im Anschluss an die Vorbereitung starten die Buxtehuder beim größten niederländischen Wasserballturnier.
Die Tore für den BSC warfen: Patrick Duschek (2 Treffer), Jens Siebels und Jens Witte (jeweils 1).
Die weiteren BSC-Spieler waren: Alexander Tobaben (Torwart), Markus Durstewitz, Lasse Monska, Olav Janssen, Patrick Dörr, Lukas Campen, Markus Waetjen, Dennis Becker und Eike Thomsen.
(6. August 2012). Auf die niedersächsischen Sommerferien nimmt die Hamburger Stadtliga verständlicherweise keine Rücksicht. So fahren am kommenden Donnerstag die Wasserballer des Buxtehuder
Schwimm-Club (BSC) mit einem urlaubsbedingten kleineren Kader ins Kaifu-Bad nach Hamburg-Eimsbüttel. Gegner des BSC ist von 19 Uhr an die dritte Mannschaft des Hamburger Turnerbundes (HTB). Im
Hinspiel vergangenen November konnte Liganeuling
Buxtehude seinen ersten Sieg mit 13:7 feiern. „Eine Wiederholung des klaren Erfolges wäre eine Überraschung“, so Trainer Reik Schmedemann. Trotz der Ausfälle hofft er auf einen doppelten
Punktgewinn. „Schließlich spielen wir erstmals mit unseren neu designten Kappen!“
Die BSC-Wasserballer werden erstmals bei der Partie gegen den HTB mit den neuen Wasserballkappen in die Fluten springen. Die Kappen kombinieren die BSC-Vereinsfarben Blau und Gelb mit dem traditionellen Vereinswappen, verrät Wasserballwart Markus Waetjen. „Mit den neuen Kappen verdeutlichen wir die über 60-Jährige Tradition des Vereins in blau-gelb, aber auch die Verbundenheit mit der Stadt Buxtehude“, ergänzt Pressesprecher Witte. „Die Stadt- und Vereinsfarben Blau und Gelb passen perfekt zum Wasserball. Im blauen Element Wasser spielen wir mit gelben Spielbällen“, so Witte.
(17. Juli 2012). Der Buxtehuder Schwimm-Club möchte mit Beginn der Wintersaison im Oktober die Nachwuchsförderung stärken. Trainer Sven Reinhardt und Jens Witte planen nach der Renovierung des Aquarellas im Buxtehuder Hallenbad auch mit den jüngsten Sportlern Wasserball zu spielen. Unter dem Motto "Spiel und Spaß" werden die sechs bis elfjährigen Jungen und Mädchen altersgerecht an den Wasserballsport herangeführt.
Neben dem Training sind im nächsten Jahr Freundschaftspiele und -turniere im norddeutschen Raum geplant. Nähere Informationen zum Training werden zum Beginn der Wintersaison auf der Vereinshomepage veröffentlicht.
Bei Interesse oder Rückfragen senden Sie uns eine E-Mail an: presse(at)buxtehuder-sc.de
Mülheim an der Ruhr (1. Juli 2012). Was macht ein Wasserballer im Sommer? Er verbringt einen Großteil seiner Freizeit im Wasser mit einem Ball. So waren die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) auch vergangenes Wochenende wieder bei einem Turnier aktiv.
In Mülheim an der Ruhr spielte die BSC-Sieben beim Jubiläumsturnier zum hundertjährigen Bestehen der Wasserfreunde Mülheim. In der „Stadt am Fluss“ sprangen acht Teams bei besten Wetter im Naturbad Styrum ins Wasser. Der BSC traf in seiner Gruppe auf durchweg höherklassige Gegner. In der Vorrunde unterlag Buxtehude gegen SV Oberhausen mit 4:6 und PSV Duisburg mit 3:6. Die SG Pro Wasserball wurde 6:3 besiegt. Die Chance auf den fünften Platz wurde am Sonntag vergeben. Nicht konsequent schwammen die BSC’ler ihre Konter nach vorne und verloren letztendlich klar mit 1:4 gegen den RSV Hannover.
Für den BSC spielten: Reik Schmedemann (Torwart), Alexander Tobaben, Patrick Dörr, Markus Waetjen, Lukas Campen, Simon Ecks und Markus Marold.
Geesthacht (8./9. Juni 2012). Die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) haben sich am vergangenen Wochenende beim Turnier in Geesthacht mit höherklassigen Mannschaften gemessen.
Im direkt an der Elbe gelegenen Freibad mussten die BSC-Herren reichlich Lehrgeld zahlen. Die Eststädter verloren gegen die Oberligavereine von Elmshorn (3:12), Hamburger TB (1:4), Sportteam Hamburg I (1:7) und Sportteam II (2:5). Lediglich das Team vom SV Dornberg aus Bielefeld konnte mit 10:0 besiegt werden.
Trotz Punktspielpause werden die Buxtehuduer Wasserballer weiterhin aktiv sein. In drei Wochen fährt der BSC zum Wasserballturnier nach Mülheim an der Ruhr. Mitte Juli dann zum Turnier nach Bremen.
Für den BSC spielten: Alexander Tobaben (Torwart), Olav Janssen, Patrick Dörr, Markus Waetjen, Markus Durstewitz, Lukas Campen, Simon Ecks und Jens Witte.
(8. Juni 2012). Die BSC-Wasserballer werden demnächst mit neuen Wasserballkappen in die Fluten springen. Am Rande der Stadtliga-Partie gegen den Altonaer TSV präsentierten Wasserballwart Markus Waetjen und Pressesprecher Jens Witte die ausgewählten Entwürfe.
Die Muster kombinieren die BSC-Vereinsfarben Blau und Gelb mit dem traditionellen Vereinswappen. Auf der Vorderseite der Kappen sind zwei schräg gekreuzte, aufwärts gerichtete Schlüssel platziert. Die Schlüssel werden gekrönt vom Schriftzeug „BUXTEHUDE“. Auf der Rückseite prangt das komplette Wappenschild des Vereins.
„Mit den neuen Kappen verdeutlichen wir die über 60-Jährige Tradition des Vereins in blau-gelb, aber auch die Verbundenheit mit der Stadt Buxtehude“, so Pressesprecher Witte. „Die Stadt- und Vereinsfarben Blau und Gelb passen perfekt zum Wasserball. Im blauen Element Wasser spielen wir mit meist gelben Spielbällen“, verdeutlicht Markus Waetjen.
Die bisherigen weißen Heimkappen werden durch gelbe Kappen ersetzt. Links und rechts durchziehen jeweils zwei schmale blaue Streifen das Mittelhaupt. Wappen und Bänder sind in Blau gehalten. Auch der gelbe Ohrschutz aus Hartplastik sorgt für klare Farbzuordnung.
Bei den blauen Auswärtskappen konnte der neue Entwurf mehr gelbe Anteile erobern. Die Seitenteile samt Ohrschutz sind in Blau gehalten. Das Mittelhaupt ist in Gelb gehalten.
Die Torhüterkappen der beiden Sätze nehmen die jeweiligen Designlinien auf. Sie sind aber gemäß den Regeln mehrheitlich in Rot, mit gelben Anteilen, gehalten.
Spieler und Fans, die eine persönliche Kappe ihr Eigen nennen wollen, sollten sich bis zum Wochenende mit Pressesprecher Jens Witte <mail(at)jenswitte.de> in Verbindung setzen.
Buxtehude (6. Juni 2012). Überraschung im Kaifu-Bad. Die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC) haben in der Hamburger Stadtliga den Tabellenführer Altonaer Turn- und Sportverein (ATSV) mit 7:4 (2:3, 2:0, 1:0, 2:1) besiegt.
Wasserball im Freibad bereitet besonders bei Sonnenschein viel Freude. Bei Regen und Kälte bedarf es schon etwas Überwindung um ins allzu kühle Nass hinein zu springen. Das es bei 11 Grad Lufttemperatur und 20 Grad im Sportbecken doch „ein schöner Freibadtag“ wurde, wie BSC-Spieler Patrick Dörr nach Spielschluss befand, lag an der Art und Weise wie der doppelte Punktgewinn herausgespielt wurde. Im Hinspiel führte Altona Neuling Buxtehude noch vor. Vergangenen September verlor der BSC klar mit 5:11 in Wilhelmsburg. Diesmal fertigten die Estestädter den Tabellenführer letztendlich eiskalt ab. Wegen der Bombenräumung in Heimfeld verspätet angereist, brauchten die Buxtehuder das erste Spielviertel zum aufwärmen. Schnell konnte im zweiten Abschnitt der 1:3-Rückstand durch Treffer von Simon Ecks und Lasse Monska ausgeglichen werden. Das Spiel der Hanseaten durchkreuzte die BSC-Abwehr. Mit doppelter Bewachung wurde der torgefährliche ATSV-Center Jan Henne nach seinen zwei frühen Torerfolgen abgedeckt. Altona fehlte fortan die gewohnte Anspielstation. Und wenn die Hamburger zum Wurf kamen, parierte oftmals Schlussmann Alexander Tobaben. Der 18-Jährige wurde gleich in seinem ersten Herrenspiel zum Rückhalt des BSC. „Das freut mich besonders“, so Vereinspräsident Reik Schmedemann über die Leistung seines Nachfolgers im Tor.
Nach dem Seitenwechsel brachte Olaf Stern den BSC mit dem 5:3 auf Siegkurs – und er tat dies auf eine geradezu freche Art und Weise. Jeder erwartete einen Querpass, doch Stern lupfte den Ball über ATSC-Keeper Volker Haustein hinweg. Lukas Campen erhöhte, bevor zwei Minuten vor Spielende Patrick Duschek mit einer Rückhand zum 7:4-Erfolg abschloss. Dank des Sieges liegt der BSC nun auf Rang drei in der Hamburger Stadtliga.
Das nächste Spiel in der Hamburger Stadtliga haben die BSC’ler erst am 9. August gegen den Hamburger Turnerbund. Eine Spielpause wird aber nicht eingelegt. Bereits am kommenden Wochenende springen die BSC-Männer beim Elb-Cup in Geesthacht ins Wasser. Im Freibad direkt an der Elbe misst sich Buxtehude beim zweitägigen Turnier mit 11 weiteren Wasserballteams aus 5 Bundesländern.
Die Tore für den BSC warfen: Olaf Stern und Patrick Duschek (2 Treffer), Simon Ecks, Lasse Monska und Lukas Campen (jeweils 1).
Die weiteren BSC-Spieler waren: Alexander Tobaben (Torwart), Olav Janssen, Patrick Dörr, Markus Waetjen, Jens Siebels, Chistian Kaschinski, Markus Durstewitz und Jens Witte.
Buxtehude (23. Mai 2012). „Wir haben es noch vergeigt“; fasste Lukas Campen die unerwartete Niederlage in Worte. Im altehrwürdigen Kaifu-Freibad hatte seine Mannschaft einen sicheren Sieg innerhalb von 90 Sekunden verspielt. Der 18-Jährige Spieler des BSC hing am Rand und wäre am liebsten schnell aus dem Becken verschwunden. Dabei ist Wasser sein Element: Der Abiturient kennt sich auch als Surfer mit dem Verhalten von Wellen sehr gut aus. Am vergangen Mittwoch brach die Erfolgswelle der Buxtehuder zu früh. Dank zweier Tore von Campen schwammen des Estestädter schnell oben auf. Die Hamburger Center wurden durch geschickte Raumverteidigung entschärft. Mit dem Seitenwechsel ebbte der Druck des BSC ab. Eine Handvoll Torchancen wurden nicht genutzt. Das Sportteam näherte sich. Zwei Sekunden vor der dritten Pause gelang der Anschlusstreffer zum 2:3. Nach dem Hamburger Ausgleich in der vorletzten Spielminute drängte der BSC auf eine klare Entscheidung. Der überhastete Angriff brach sich in den Armen des Sportteam-Torhüters Lutz Mahnke. Der Gegenschlag folgte zehn Sekunden vor der Schlusssirene. Tor Nummer drei von Tobias Drechsler traf die Buxtehuder wie ein Sturzbrecher am Strand und entriss auch noch das Unentschieden. „Schade, uns fehlt noch die Abgeklärtheit“, so Mannschaftskapitän Markus Waetjen. „Gegenüber der 3:12-Niederlage im Hinspiel haben wir uns erkennbar verbessert“, so Waetjen.
Die Mannschaft wird am Freitag wieder trainieren, nur Lukas Campen hat sich wegen seiner zweiten Leidenschaft abgemeldet. Er wird vor Fehmarn surfen.
Im nächsten Spiel treffen den BSC-Herren auf Tabellenführer Altonaer TSV. Gespielt wird am Mittwoch, 6. Juni ab 19:30 Uhr wieder im Kaifu-Bad.
Die Tore für den BSC warfen: Lukas Campen (2 Treffer) und Jens Siebels (1).
Die weiteren BSC-Spieler waren: Reik Schmedemann (Torwart), Dennis Becker, Markus Durstewitz, Markus Waetjen, Lasse Monska, Alexander Tobaben, Simon Ecks, Patrick Duschek und Jens Witte.
Buxtehude (21. Mai 2012). Am Mittwoch geht für die Wasserballherren des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) die Sommerrunde in der Hamburg Stadtliga richtig los. Nach dem 8:6-Sieg in der Wilhelmsburger Traglufthalle vergangene Woche gegen die SV Poseidon Hamburg V schwimmen die BSC-Herren nun erstmals im Freiwasser an. Ab 19:00 Uhr bestreiten die Estestädter im Kaifu-Freibad in Eimsbüttel das Rückspiel gegen das Sportteam Hamburg II. Der Wetterbericht sagt sommerliche Temperaturen voraus. Das Wasser im ältesten Hamburger Bad wird somit angenehm sein. Der Gegner hingegen ist nicht so erheiternd. Mit 3:12 verloren die Buxtehuder vergangenen September das Hinspiel gegen das Sportteam. „Das war allerdings auch unser erstes Punktspiel nach 17 Jahren Pause“, so Mannschaftskapitän Markus Waetjen. Er hofft diesmal auf eine spannendere Begegnung.
Wilhelmsburg (14. Mai 2012). Erfolgreich sind die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC) in die Sommerrunde der Hamburger Stadtliga gestartet. Am vergangenen Montag besiegten die Herren des BSC die Routiniers von SV Poseidon Hamburg V (SVP) mit 8:6 (1:1, 2:2, 3:2, 2:1).
„Wo habt Ihr eure besten Spieler gelassen“, so begrüßte Rüdiger Bähr vom SVP die BSC-Männer. Dem erfahrenen Wasserballer und Senioren-Europameister fiel beim Einspielen sofort auf, das die Buxtehuder mit einem anderen Team in der Wilhelmsburger Traglufthalle das Rückspiel bestritten. Im Gegensatz zum Hinrundenvergleich im Dezember fehlten berufsbedingt fünf Spieler. Damals entwischten die flinken BSC-Spieler den Fängen der Hamburger und gingen schnell mit 6:1 in Führung, um dann ruhig einen 12:9-Erfolg nach Hause zu schwimmen.
In umgekehrter Reihenfolge wurde diesmal der Sieg erspielt. Ruhig und vorsichtig wurde das Spiel begonnen. Nach dem 1:0 durch den 18-Jährigen Lukas Campen für den BSC in der 4. Spielminute wechselte fortan ständig die Führung zwischen Buxtehude und Hamburg. Kein Team konnte sich absetzen Mit 3:3-Unentschieden wurden die Seiten gewechselt. Für Spannung sorgte bis zum dritten Spielviertel insbesondere der Schiedsrichter. Die BSC-Spieler hatten das Gefühl, das der SV Poseidon einen gewissen „Altersbonus“ beim Unparteiischen genoss. Dank zahlreicher Zeitstrafen konnten die Hamburger allein 4 ihrer 6 Tore in Überzahl werfen. Fouls gegen den BSC blieben häufig folgenlos. Die Nicklichkeiten unter Wasser bekam insbesondere BSC-Stürmer Christian Kaschinski zu spüren. Ende des dritten Spielabschnittes befreite sich der 24-Jährige von den Umklammerungen. Mit aller Kraft warf er den Ball ins Gehäuse. Ein lautes Scheppern erscholl von der dahinter liegenden Edelstahlwand. Der blecherne Klang zur 6:5-Führung schien die BSC-Sieben zu erwecken. Von nun an spielte sie befreit auf. Schnelle Konter führten über Patrick Duschek und Lukas Campen zum verdienten Sieg. „Heute hat eine geschlossene Mannschaftsleistung uns den Erfolg gebracht“, so Mannschaftskapitän Markus Waetjen. „Von Spiel zu Spiel wird unsere Abwehr sicherer“, pflichtete ihm Vereinspräsident Reik Schmedemann bei.
Ihr nächsten Spiel bestreiten die BSC-Wasserballer am Mittwoch, 23. Mai im Kaifu-Bad in Hamburg-Eimsbüttel. Gegner von 19:00 Uhr an ist das Sportteam Hamburg II.
Die Tore für den BSC warfen: Lukas Campen und Christian Kaschinski (jeweils 3 Treffer sowie Patrick Duschek (2).
Die weiteren BSC-Spieler waren: Reik Schmedemann (Torwart), Jens Witte, Markus Durstewitz, Dennis Becker, Alexander Tobaben, Markus Waetjen und Lasse Monska
Sieben Tage früher als geplant springen die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) am kommenden Montag zum Start der Sommerrunde in die Fluten. Anschwimmen ist um 20:00 Uhr in der Wilhelmsburger Traglufthalle.
Ursprünglich sollte die Freiluftsaison im Freibad Kaifu in Eimsbüttel beginnen, doch wegen der Teilnahme des SV Poseidon Hamburg an der Weltmeisterschaft der Masters im italienischen Riccione wurde das Spiel auf Bitten des Gegners vorverlegt. Das Punktspiel in der Hamburger Stadtliga möchte der SV Poseidon als Vorbereitung zur Senioren-WM nutzen. „Dem Wunsch der Hamburger sind wir gerne nachgekommen“, so Wasserballwart Marcus Waetjen. Die Punkte allerdings möchte das BSC-Team allerdings nicht verschenken. Das Hinspiel gewannen die Este-Städter mit 12:9.
Die weiteren Spiele des BSC in der Stadtliga im Sommer sind am: 23.5. Sportteam Hamburg II, 6.6. Altonaer TSV, 9.8. Hamburger Turnerbund, 20.8. Hamburger Gehörlosen SV, 21.8. ETV Hamburg und am 28.8.12 gegen Sportteam III. Alle weiteren Spiele finden bis auf das Spiel am 20. August (Wilhelmsburg) im Kaifu-Bad in Hamburg-Eimsbüttel statt.
In der Hamburger Stadtliga haben die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC) einen 11:6-Sieg (2:0, 1:4, 5:1, 3:1) gegen den Hamburger Gehörlosen Sportverein (HGSV) nach Hause geschwommen. Der HGSV ist aktueller Deutscher Meister der Gehörlosen, spielt aber schon seit vielen Jahren in der regulären Hamburger Liga mit.
Was auf dem Spielprotokoll wie ein klarer vierter Sieg der Buxtehuder in der Hamburger Stadtliga aussieht, war in der Wilhelmsburger Traglufthalle bis zu Beginn des dritten Viertels geprägt von Nervosität auf Seiten der Estestädter. Nach einer schnellen 2:0-Führung durch Christian Kaschinski und Lukas Campen kamen die BSC’ler vom Kurs ab. Die Gehörlosen übernahmen im Sportbecken das Kommando. Christian Rehmer glich in der 7. Spielminute aus und sorgte auch zwei Minuten später für das vierte Tor in Folge durch den HGSV. Der BSC war in diese Phase ziemlich ratlos. Seine Würfe prallten vom Aluminiumtor ab oder trafen die elastische Hallenhülle. „Das kalte Wasser hemmte unseren Spielfluss“, so Patrick Duschek. Bei eisigen Außentemperaturen wurde zwar die Luft in der Traglufthalle angenehm geheizt, doch das Wasser dürfte lediglich 20°C erreicht haben.
Zum Seitenwechsel heizte BSC-Trainer Reik Schmedemann seine Mannschaft gehörig ein. Er verlangte von seiner Sieben mehr Bereitschaft den Gegner früh zu behindern und dann per Konter zum Erfolg zu kommen. Die Ansprache zeigte Wirkung. Mit 5:1 wurde der dritte Spielabschnitt gewonnen. Zwar ließen die sehr erfahrenen Hamburger keine Konter zu, doch der BSC-Angriff traf aus der Distanz. Manchmal auch mit Glück, wie Olaf Stern beim 9:5 von der linken Ecke oder Patrick Duschek mit einem sehenswerten hoch angespielten Ball, welchen er per Rückhand zum 10:5 ins Tor weiterleitete. Wasserballwart Markus Waetjen zeigte sich über die Hinrundenbilanz sehr zufrieden. Mit nun 8:6 Punkten belegen die BSC-Wasserballer nach Ende der Hinrunde als Liganeuling den vierten Platz in der Hamburger Stadtliga.
Die Tore für den BSC warfen: Patrick Duschek (4 Tore), Christian Kaschinski (3), Jens Siebels und Olaf Stern (jeweils 2) und Lukas Campen (1).
Die weiteren BSC-Spieler waren: Simon Ecks (Torwart), Dennis Becker, Patrick Dörr, Jens Witte, Markus Waetjen und Peter Fieger.
(06.02.2012). Ein glückliches Händchen bewies der Buxtehuder Wasserballwart Markus Waetjen vor Beginn der eigenen Partie gegen den Hamburger Gehörlosenverein in der Wilhelmsburger Traglufthalle. Der 30-Jährige zog unter Leitung seines Vereinskameraden und DSV-Pokalrundenleiters Jens Witte die Viertelfinalbegegnungen des Deutschen Wasserball-Pokals.
Die Auslosung für das Viertelfinale am 10. März 2012 im 40. Deutschen Wasserball-Pokal der Männer erbrachte unter anderem eine Neuauflage des wiederaufgelebten West-Derbys zwischen dem SV Bayer 08 Uerdingen und dem ASC Duisburg. Die erstmals in der Runde der letzten Acht stehende SpVg Laatzen aus Niedersachsen trifft auf Pokalverteidiger Wasserfreunde Spandau 04 Berlin und kann sich damit im neuen Sportbecken des AquaLaatziums auf das „Spiel des Jahres“ freuen.
Markus Waetjen wünscht allen Mannschaften viel Erfolg. Waetjen würde sich freuen, wenn am traditionellen Buxtehuder Wasserballturnier am 8./9. September 2012 im Heidebad auch eine Bundesligamannschaft teilnehmen würde. Im letzten Jahr war das Wasserballturnier in Buxtehude mit 40 Mannschaften das größte in Deutschland.
Die Auslosungen im Einzelnen:
WU Magdeburg - OSC Potsdam
SV Bayer Uerdingen - ASC Duisburg
Sieger White Sharks Hannover/SC Wedding Berlin - SG W98/Waspo Hannover
SpVg Laatzen - Wasserfreunde Spandau 04 Berlin
Zum Jahresauftakt brach die Erfolgswelle der Buxtehuder Wasserballer gegen den ETV Hamburg. Nach drei Siegen in Folge mussten sich die BSC-Herren dem Team aus Eimsbüttel mit 7:8 (1:2, 0:2, 3:1,
3:3) geschlagen geben.
Bereits vor dem Anschwimmen war den BSC’lern klar gewesen, dass dieser Gegner ein harter Brocken werden würde. Ob es nun der große Respekt vor dem Gegner war oder noch die Ruhe der
Weihnachtspause: Die Estestädter verpassten den Start ins neue Jahr gehörig. Die Spieler aus Hamburg dagegen waren von Beginn an zielsicher. Bis zur Halbzeit führte der ETV mit 4:1. ETV-Torwart
Jan Robra und seine Vorderleute hielten bis zum Seitenwechsel ein halbes Dutzend Distanzwürfe. Die Mannschaft von Trainer Reik Schmedemann agierte auch direkt vorm gegnerischen Tor plan- und
erfolglos.
Erst der Seitenwechsel weckte die BSC’ler auf. Das dritte Viertel schwammen die Buxtehuder energischer und konnten so den Spielstand auf 4:5 verkürzen. Doch die Hoffnungen der mitgereisten
persönlichen Fans des BSC-Spielers Patrick Duschek, die jeden Treffers ihres Kommilitonen von der Hochschule 21 besonders lautstark bejubelten, erfüllten sich in der Wilhelmsburger Traglufthalle
nicht. Nach einem torreichen Schlussviertel (3:3) behielt der ETV mit einem Tor Vorsprung Oberwasser.
„Schade, ich hatte noch auf ein Unentschieden gehofft“, so BSC-Torschütze Christian Kaschinski. Auch Trainer Reik Schmedemann sah ein Spiel auf Augenhöhe. „Wir haben es allerdings anfangs
versäumt die Chancen zu nutzen.“, so Schmedemann.
Mit nun 6:6 Punkten belegen die BSC-Wasserballer einen Platz im Mittelfeld der Hamburger Stadtliga. Ihr nächsten Spiel bestreiten die Buxtehuder am Montag, den 6. Februar von 19:30 Uhr an gegen
den Hamburger Gehörlosenverein.
Die Tore für den BSC warfen: Patrick Duschek, Sven Schneier (jeweils 3 Tore) und Christian Kaschinski (1).
Weihnachtsturnier am 4. Adventssonntag (18.12.2011) in Winschoten in den Niederlanden
Die Bescherung zum Nikolaustag und am Heiligabend ist ein guter christlicher Brauch. Beim sportlichen Vergleich jedoch lassen Geschenke nur den Gegner erfreuen. Für zufriedene Gesichter in den Niederlanden sorgten am vergangenen vierten Advent die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC) beim traditionellen Weihnachtsturnier in Winschoten in der Nähe von Groningen. Alle vier Spiele wurden mit einem Tor Unterschied gegen Mannschaften aus den Niederlanden verloren. Dabei hatten sich die BSC-Herren als jüngste Turniermannschaft durchaus Erfolgschancen ausgerechnet. Die Gegner aus der Provinz Groningen sind den Estestädter wohl bekannt. Seit Jahren sind Mannschaften wir Ter Apel oder Stadskanaal zum Ende der Freibadsaison Stammgäste beim Buxtehuder Turnier.
Wirkten die BSC’ler beim frühen Start des Turniers um 8:30 Uhr gegen den ZPCW Staadskanaal noch ein wenig verschlafen und verloren mit 3:4, „so klebte uns bei den weiteren Spielen das Pech an den Händen“, resümierte der extra aus seinem Studienort Leipzig angereiste Eike Thomsen. Gegen Ter Apel folgte nach langer Führung in der Schlussminute Niederlage Nummer zwei mit 2:3. Auch das dritte und vierte Spiel ging mit selber Differenz verloren. Trotz allem ist BSC-Kapitän Markus Waetjen von der Mannschaftsleistung angetan. „Vier Spiele innerhalb von sechs Stunden waren kräftezehrend für unsere junge BSC-Sieben“, so Waetjen.
Nach der Weihnachtspause schwimmen die BSC-Herren wieder am 10. Januar in der Wilhelmsburger Traglufthalle an. Gegner in der Hamburger Stadtliga ist dann ab 20:45 Uhr der ETV Hamburg.
Spiel vom Montag, 5.12.2011 ab 19:30 Uhr in der Wilhelmsburger Traglufthalle
Dritter Erfolg in Folge: Buxtehuder Wasserballer mit 4:3 Arbeitssieg gegen
Sportteam III aus Hamburg
Für Buxtehudes Vereinspräsident und Wasserball-Trainer Reik Schmedemann war es ein Arbeitssieg, der zeigte dass die Mannschaft an Ihren jüngsten Erfolgen gewachsen ist. So gab der 4:3-Erfolg (2:0, 0:1, 1:0, 1:2) gegen das Sportteam Hamburg keinen Anlass zu überschwänglichen Jubel, doch die Mannschaft stieg zufrieden aus dem Sportbecken in der Wilhelmsburger Traglufthalle. „Wir haben leider im ersten Viertel zu häufig den Torwart angeworfen“ haderte BSC-Stürmer Jens Siebels den vergebenen Chancen nach. Nach seinem schnellen Führungstreffer bereits nach 35 Sekunden vergaben die BSC-Sieben eine Handvoll
weiterer Chancen zu Beginn der Begegnung. Der Gegner, in deren Reihen auch einige Frauen spielten, bekam Auftrieb und konnte in der torarmen Partie die zwischenzeitliche 3:1-Führung durch zweimaliges geschicktes Rausziehen des BSC-Centerverteidigers in der 17. Spielminute ausgleichen. „Unsere Leistung war nicht berauschend, allerdings fehlten mit Christian Kaschinski (studienbedingt) und Sven Schneier aus familiären Gründen zwei Rückraumschützen“, erklärte BSC-Mannschaftskapitän Markus Waetjen. Zum Spieler des Tages wurde Patrick Duschek, mit einem sehenswerten Wurf von der Mittellinie traf der Linkshänder 90 Sekunden vor Spielende per Aufsetzer zum 4:3-Sieg.
Mit 6:4 Punkten schwimmen die BSC-Wasserballer in die Spielpause der Hamburger
Stadtliga. Vor der Weihnachtspause werden die BSC-Wasserballer jedoch noch am 17./18. Dezember zum Weihnachtsturnier nach Ter Apel in den Niederlanden fahren.
Im neuen Jahr steht in der Punktrunde die Partie gegen Tabellenführer ETV Hamburg auf dem Spielplan. Der genaue Termin muss allerdings noch mit dem Bäderland Hamburg vereinbart werden.
Die Tore für den BSC warfen: Patrick Duschek (3 Tore) und Jens Siebels (1).
Die weiteren BSC-Spieler waren: Felix Cordes (Torwart), Alexander Tobaben, Patrick Dörr, Jens Witte, Markus Waetjen, Markus Durstewitz, Simon Ecks und Peter Fieger.